Napolis Leistung macht Benítez stolz
Mittwoch, 11. Dezember 2013
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Arsenals Trainer Arsène Wenger kann sich gut vorstellen, dass sich der SSC Napoli "ungerecht behandelt fühlt", da die Italiener mit zwölf Punkten ausgeschieden sind. Deren Trainer war dennoch stolz.
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Rafael Benítez, Napolis Trainer
Dieses Spiel wird unser Selbstvertrauen weiter stärken. Wir versuchen, hier etwas aufzubauen. Die Jungs haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir müssen darauf stolz sein, was wir bis jetzt geleistet haben.
Wir hätten früher das 1:0 machen müssen, um mehr Zeit zu haben, Druck aufzubauen. Fünf Minuten vor Schluss wäre es sinnlos gewesen, das Team weiter nach vorne zu peitschen. Denn bei Marseille und Dortmund stand es zu dem Zeitpunkt noch 1:1. Außerdem ist Arsenal eine starke Kontermannschaft und hätte auch noch treffen können. Mein Team hat jedenfalls großartig gespielt. Wir haben den Sieg verdient und hätten auch den Einzug ins Achtelfinale verdient gehabt.
Arsène Wenger, Arsenals Trainer
Wir sind froh, uns qualifiziert zu haben. Wir haben das Spiel sehr konzentriert angenommen. Vielleicht haben wir in der zweiten Halbzeit körperlich etwas nachgelassen. Der Gegner hat sehr gut gespielt, am Ende aber waren wir die Glücklicheren.
Es ist eine schwere Situation, sich zwischen Angriff und Verteidigung entscheiden zu müssen. So lange wir kein Tor erzielten, hatten sie eine Chance. Vielleicht waren sie ein wenig zu entspannt, weil es bei Dortmund lange unentschieden stand. Wer weiß?
Als Gruppensieger weiß man, dass man gut gearbeitet hat. Als Zweiter muss man auf ein gutes Los hoffen. Napoli tut mir leid. Es war eine schwere Gruppe, in der drei Teams zwölf Punkte haben. Eine Mannschaft musste es aber treffen. Sie müssen sich jetzt ungerecht behandelt vorkommen.