Zellhofer beerbt Hickersberger
Freitag, 28. Oktober 2005
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Georg Zellhofer vom SV Pasching wird beim SK Rapid Wien die Nachfolge von Trainer Josef Hickersberger antreten.
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Georg Zellhofer vom SV Pasching wird beim SK Rapid Wien die Nachfolge von Josef Hickersberger antreten, wenn dieser im Januar österreichischer Nationaltrainer wird.
Vier Kandidaten
Rapid-Präsident Rudolf Edlinger wählte Zellhofer aus vier Kandidaten aus. Die Suche nach einem neuen Trainer genoss beim Verein oberste Priorität, damit sich die Spieler und Hickersberger voll auf die letzten Spiele bis zur Winterpause konzentrieren können.
Vertrag bis 2008
Der 45-jährige Zellhofer wird am 1. Januar seinen Dienst aufnehmen, er erhält einen Vertrag bis 2008. "Es ist eine Ehre, von Rapid verpflichtet zu werden", sagte der Coach, der Pasching aus der vierten Liga in die Österreichische Bundesliga führte.
"Ein exzellenter Trainer"
Die Rapid-Profis freuen sich bereits auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer. Kapitän Steffen Hofmann sagte: "Zellhofer hat in den letzten zwei Jahren bei Pasching seine Klasse unter Beweis gestellt. Er hat sie in die Bundesliga und in den UEFA-Pokal geführt. Er ist ein exzellenter Trainer."
Lob von Ivanschitz
Sein Teamkollege Andreas Ivanschitz, Kapitän der österreichischen Nationalelf, fügte hinzu: "Er ist ein guter Trainer mit großer Erfahrung. Wir dürfen ihn nicht mit Hickersberger vergleichen. Er ist auf seine eigene Art ein guter Coach. Ich denke, er wird gut zu uns passen."