UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Favre fehlt beim BVB die Bewegung

Nach der Niederlage bei Atlético betreiben Dortmunds Trainer Lucien Favre und die Spieler Ursachenforschung. Einigkeit herrscht darin, dass man die Pleite schnell wegstecken werde.

Highlights: Atlético 2-0 Dortmund

Lucien Favre, Trainer von Dortmund
Sie haben kompakt verteidigt, da musst du schnell agieren. Das haben wir nicht gemacht. Es war zu wenig Bewegung drin. Wenn wir 70 Prozent Ballbesitz haben, musst du noch mehr bekommen, um Konter zu vermeiden. Aber so eine Niederlage kann passieren, es ist nur ein Spiel.

Atlético war in der Defensive sehr, sehr gut und nach Balleroberung sehr gefährlich. Wir haben zu viele Bälle verloren, und sie haben sehr schnell gekontert. Es war mehrmals gefährlich. In solchen Spielen musst du Geduld haben, darfst keine unnötigen Bälle verlieren.

Blog: Alle Infos zu Atlético - Dortmund
Spielbericht: BVB in Madrid chancenlos

Marco Reus, Kapitän von Dortmund
Es war eine unnötige Niederlage. Wir haben die ersten 25 Minuten kontrolliert und hatten viel Ballbesitz. Nach dem Gegentor war unser Spiel abgeschnitten, wir konnten den Gegner nicht mehr kontrollieren und haben den Faden verloren. Mit dem zweiten Tor ist es dann schwer geworden.

Marco Reus konnte sich gegen Atlético nur selten durchsetzen
Marco Reus konnte sich gegen Atlético nur selten durchsetzen©Getty Images

Das war nicht unser bestes Spiel heute, das wissen wir. Es war am Ende eine verdiente Niederlage, aber, wenn wir zielstrebiger spielen, verlieren wir das heute nicht. Atlético lässt eben sehr wenige Torchancen zu. Wir waren nicht so frisch und geistig nicht auf der Höhe, das muss man auch mal sagen. Solche Tage gibt es, da müssen wir jetzt durch und am Samstag geht es weiter.

Mario Götze, Mittelfeldspieler von Dortmund
Wir wussten, dass es auswärts schwer werden würde gegen diesen Gegner. Hier zu spielen, ist nochmal eine andere Hausnummer. Beim 1:0 war der Rückpass von Atlético perfekt. Da haben sie Überzahl geschaffen, und wir haben den Raum nicht schließen können. Wenn wir in der 65. Minute das 1:1 machen, geht das Spiel vielleicht anders aus.

Die Niederlage bedeutet für uns eine ungewohnte Situation. Es ist eine intensive Woche mit Atlético und Bayern. So gerne wir hier Punkte mitgenommen hätten: Wir können stolz sein auf die bisherigen Ergebnisse. Wir gewinnen und wir verlieren zusammen. Am Samstag ist es ein neues Spiel.