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Monaco erstmals seit 2000 wieder Meister

Monaco hat sich am Mittwoch durch einen 2:0-Sieg gegen St-Étienne die erste Meisterschaft in der Ligue 1 seit 17 Jahren geholt.

Monaco erstmals seit 2000 wieder Meister
Monaco erstmals seit 2000 wieder Meister ©AFP/Getty Images

Der Weg zum Titel
Abgesehen von einer kurzen Phase an der Tabellenspitze früh in der Saison musste Monaco bis zum 20. Spieltag warten, ehe sie wieder ganz oben standen - nach einem 4:1 in Marseille. Damals befanden sich die Monegassen mitten in einer erfolgreichen Phase, als sie 17 Spiele in Folge ungeschlagen waren, davon 15 Partien gewannen - und es zugleich ins Halbfinale der UEFA Champions League geschafft haben

Zahl: 3
In 18 der 35 Erstligaspiele in dieser Saison hat Monaco drei oder mehr Tore geschossen, insgesamt erzielte die Mannschaft von Leonardo Jardims 98 Tore in der Ligue 1. In der ganzen Saison haben sie nur drei Spiele verloren.

Die Konkurrenz
Ursprünglich war Nizza, die Mannschaft von Lucien Favre, der Überraschungsverfolger. Es war das einzige Team, das in dieser Saison gegen Monaco in einer Partie ohne Gegentor blieb. Paris, Meister von 2015 und 2016, hatte in dieser Saison Ladehemmung.

Highlights: Monaco musste sich Juventus beugen

Gibt es das Double?
Paris hat zwar nicht Schritt halten können in dieser Saison in der Ligue 1 mit Monaco, aber der Klub aus der Hauptstadt warf das Team aus dem Fürstentum aus beiden heimischen Pokalwettbewerben. Im französischen Ligapokal-Finale im April gewann PSG mit 4:1, und auch im Halbfinale des französischen Pokals gab es mit 5:0 einen hohen Sieg für Paris. Allerdings war Monaco hier auf vielen Positionen anders als gewohnt besetzt.

Und jetzt?
Nach oben zu kommen, ist die eine Sache, dort aber zu bleiben, eine andere. Wird Monaco weiterhin aufregende junge Talente einbauen? Wenn sie das können, während sie zugleich auch in der Tiefe nachrüsten, sollte ASM 2017/18 in der Lage sein, an allen Fronten mitzuhalten.

Höchster Sieg: 7:0 gegen Metz
Höchste Niederlage: 0:4 gegen Nizza
Top-Torjäger: Radamel Falcao (21)