UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

PSV nach Krimi im Achtelfinale

PSV -  CSKA Moskva 2:1
Die PSV geriet nach 76 Minuten in Rückstand, doch durch Tore von Luuk de Jong und Davy Pröpper kam Eindhoven dennoch weiter.

0812_PSV-CSKA_AMB

Die PSV Eindhoven hat sich dank eines dramatischen Sieges gegen CSKA Moskva zum ersten Mal seit neun Jahren für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifiziert. 

Dabei erhielten die Hoffnungen der Niederländer einen herben Dämpfer, als Sergei Ignashevich 14 Minuten vor Schluss einen Elfmeter souverän verwandelte. PSV-Stürmer Luuk de Jong traf aber nur wenig später zum Ausgleich, und Davy Pröpper beseitigte vier Minuten vor Schluss die letzten Zweifel.

Es war das packende Ende eines Spiels, das relativ langsam Fahrt aufnahm. Beide Mannschaften scheuten zunächst das Risiko. Erst nach einer halben Stunde hatte De Jong die erste Chance. Nach einer Flanke von Héctor Moreno scheiterte er per Kopf an Igor Akinfeev. Auf der anderen Seite zeigte Jeroen Zoet eine großartige Parade, als er einen Freistoß von Zoran Tošić aus dem Winkel fischte.

In der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel. So lange Wolfsburg im Parallelspiel gegen Manchester United führte, reichte der PSV das 0:0. Doch eine knappe Viertelstunde vor Schluss wurde es dann doch noch richtig dramatisch. Andrés Guardado foulte Tošić im Strafraum, und der 36 Jahre alte Sergei Ignashevich ließ Zoet keine Chance. Doch die Gastgeber schlugen umgehend zurück. Jorrit Hendrix gewann an der Strafraumgrenze ein Kopfballduell, und De Jong überwand Akinfeev aus kurzer Entfernung.

Da zwischenzeitlich in Wolfsburg der Ausgleich gefallen war, reichte das 1:1 plötzlich aber nicht mehr. Das Tor von Pröpper aber brachte den niederländischen Meister wieder zurück ins Spiel und ins Achtelfinale.

Jeffrey Bruma
Jeffrey Bruma©Getty Images

Schlüsselspieler: Jeffrey Bruma 
Bruma räumte in der eigenen Abwehr auf und war bei den schnellen Angriffen der Gäste der Fels in der Brandung. Auf nassem Untergrund zeigte er auch einige gekonnte Tacklings.

PSV in der Falle
Leonid Slutski hatte seine Abwehr sehr gut eingestellt. Die Stürmer der PSV landeten häufig in der Abseitsfalle, allein sieben Mal in der ersten Halbzeit und in den ersten 25 Sekunden der zweiten Halbzeit. Die Abwehrreihe des Armeeklubs war lange Zeit so diszipliniert, wie es der Spitzname des Vereins vermuten lässt. Doch De Jong konnte sie schließlich doch noch überwinden.

©Getty Images
©AFP/Getty Images
©Getty Images
©AFP/Getty Images
©Getty Images
©AFP/Getty Images
©Getty Images
©Getty Images
©AFP/Getty Images

Für dich ausgewählt