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Galatasaray tankt Selbstvertrauen

"In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir zu Recht zu den Topteams gehören", meinte Wesley Sneijder nach dem 1:1 von Galatasaray AŞ gegen Chelsea FC.

Wesley Sneijder holt sich taktische Anweisungen von Roberto Mancini
Wesley Sneijder holt sich taktische Anweisungen von Roberto Mancini ©Getty Images

Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang kam Galatasaray AŞ im Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League zu einem 1:1 gegen Chelsea FC und ist zuversichtlich, die Partie in London noch für sich entscheiden zu können. Hier die Stimmen der Türken.

Wesley Sneijder, Mittelfeldspieler Galatasaray
Wir hätten gerne ein noch besseres Ergebnis eingefahren, fahren aber natürlich lieber mit einem 1:1 anstatt mit einem 0:1 nach England. Es ist ein wenig unerklärlich, warum wir in der zweiten Halbzeit im Vergleich zum ersten Durchgang so viel besser gespielt haben. Wir haben ihnen vielleicht nicht zu viel Respekt entgegengebracht, aber es ist Tatsache, dass wir erst nach dem Rückstand das Heft in die Hand genommen haben.

Liebend gerne wäre ich heute ohne Gegentor geblieben. Vielleicht gibt es bei Galatasaray ein paar Spieler, denen die Erfahrung auf diesem Niveau fehlt,  denn letztendlich sind wir jetzt unter den 16 besten Teams Europas. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir zu Recht zu den Topteams gehören. Jetzt müssen wir im Rückspiel so anfangen, wie wir hier aufgehört haben. Wir müssen in London ein Tor machen und ich weiß, dass wir dazu auch in der Lage sind.

Aurélien Chedjou, Verteidiger Galatasaray
Wir hatten es mit einem starken Gegner zu tun und trotzdem ist vor dem Rückspiel noch alles offen. Wenn man gegen Spieler wie Eden Hazard und Fernando Torres antritt, darf man sich keine Fehler erlauben. Ich habe seit drei Wochen kein Spiel mehr bestritten, also war ich am Ende etwas müde.

Mein Tor ist für mich ein kleiner Bonus, aber jetzt geht es darum, dass wir auch in London ein Tor machen. Denn wir müssen mindestens eines erzielen, um in die nächste Runde zu kommen. Der Trainer hat uns zur Halbzeit gesagt, dass wir vielleicht etwas zu viel Respekt hatten. Wir müssen die Lehren daraus ziehen und in London mutiger auftreten.

Eden Hazard war mein direkter Gegenspieler, den ich aus unseren gemeinsamen sechs Jahren bei LOSC Lille kenne. Während der Partie waren wir voll konzentriert, aber es war schön, dass wir uns nach dem Spiel unterhalten konnten.

Didier Drogba, Stürmer Galatasaray
Seit der Auslosung des Achtelfinals wurde ich immer wieder auf das Duell mit meinem Ex-Verein angesprochen. Manchmal kam es mir so vor, als würde Didier Drogba gegen Chelsea spielen. Es war schon ein enormes Medieninteresse in den letzten Tagen. Aber das Rückspiel an der Stamford Bridge wird sicher noch intensiver. Ich hatte in dem Stadion viele gute Zeiten. Heute stand ich zwar in der gegnerischen Mannschaft, aber es hat mich trotzdem gefreut zu sehen, dass mein Ex-Team guten Fußball spielt.

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