UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Mexès und Commons nicht einer Meinung

Philippe Mexès glaubt, dass der AC Milan hochverdient gegen Celtic gewonnen hat, Celtic-Mittelfeldspieler Kris Commons ist da ganz anderer Meinung.

Milans Philippe Mexès (Mitte) feiert mit Christian Abbiati (links) und Cristián Zapata
Milans Philippe Mexès (Mitte) feiert mit Christian Abbiati (links) und Cristián Zapata ©Getty Images

Philippe Mexès glaubt, dass der AC Milan durch das Herzblut seiner Spieler zu einem 2:0-Erfolg gegen Celtic FC gekommen ist. Celtic-Mittelfeldspieler Kris Commons fand das Ergebnis absolut ungerecht.
 
Philippe Mexès, AC Milan-Abwehrspieler
Ich finde nicht, dass wir sonderlich unter Druck standen. Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert und in den letzten Minuten zweimal getroffen. Celtic hatte nicht so viele Chancen, nur ein paar Fernschüsse, das hat uns nicht in Schwierigkeiten gebracht.

Diese drei Punkte waren unheimlich wichtig für uns. Wir haben nach dem letzten Spiel gegen Torino [FC] dringend ein bisschen Selbstvertrauen gebraucht. Obwohl wir ohne einige Stammspieler angetreten sind, haben wir bewiesen, dass Milan ein großes Herz hat. Jetzt können wir uns auf das Spiel gegen Napoli konzentrieren. Das nächste Spiel gegen Ajax ist auch sehr wichtig, aber das gilt ja für alle Gruppenspiele.

Kris Commons, Mittelfeldspieler von Celtic
Man sieht selten, dass eine Mannschaft im San Siro so gut spielt wie wir und am Ende dennoch mit 0:2 verliert. Wir hatten einige Chancen, aber wir haben sie nicht genutzt, deshalb sind wir extrem enttäuscht. Hätten wir das 1:0 erzielt, hätten wir dieses Spiel vermutlich gewonnen. Milan hatte nicht sehr viele Möglichkeiten, und wenn, war [Fraser] Forster zur Stelle. Jetzt geht es gegen Barcelona und da besteht natürlich die Gefahr, dass wir danach ohne Punkte dastehen. Letzte Saison haben wir sie geschlagen, aber Barcelona ist die beste Mannschaft der Welt, es wird also sehr schwer.