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Steaua steht in der Gruppenphase

Legia Warszawa - FC Steaua Bucureşti 2:2 (Gesamt: 3:3)
Der rumänische Meister schafft zum ersten Mal seit der Saison 2008/09 den Sprung in die Gruppenphase.

Steaua steht zum ersten Mal seit der Saison 2008/09 wieder in der Gruppenphase
Steaua steht zum ersten Mal seit der Saison 2008/09 wieder in der Gruppenphase ©AFP/Getty Images

Der FC Steaua Bucureşti sicherte sich mit einem 2:2 in Polen und dank der Auswärtstorregel den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League, nachdem das Hinspiel gegen Legia Warszawa 1:1 geendet war.

Die Rumänen legten dank der beiden Treffer von Nicolae Stanciu und Federico Piovaccari im Stadion Wojska Polskiego einen echten Traumstart in das Rückspiel hin. Doch das Team von Jan Urban kämpfte sich zurück und erzielte den Ausgleich durch die Tore von Miroslav Radović und Jakub Rzeźniczak. Doch mehr war nicht mehr drin für die Gastgeber, und so dürfen die Rumänen am Donnerstag gebannt auf die Auslosung zur Gruppenphase in Monaco schauen.

Nach dem Remis in Rumänien war die Ausgangslage für Legia denkbar günstig und das große Ziel der ersten Qualifikation für die Gruppenphase seit 18 Jahren in greifbarer Nähe. Doch nach nur sieben Minuten sorgte Stanciu nach Vorarbeit von Cristian Tănase für die frühe Führung der Gäste. Nur zwei Minuten danach klingelte es gleich wieder im Kasten der Polen, als Piovaccari nach Zusammenarbeit mit Lucian Filip den Ball vorbei an Dušan Kuciak zum 2:0 einschoss.

Damit brauchte Legia nun drei Tore, um noch den Einzug in die Gruppenphase zu schaffen, und machte entsprechend Druck. Allerdings scheiterten Rzeźniczak per Kopf und Jakub Kosecki mit seinem Schuss jeweils nur knapp. Doch in der 27. Minute war der Bann gebrochen und die Fans der Gastgeber durften zum ersten Mal jubeln, als Radović nach Vorarbeit von Jakub Wawrzyniak per Kopf zur Stelle war.

Kurz vor der Pause hatte Tănase die große Chance auf die endgültige Entscheidung, verfehlte das Tor mit seinem Schuss aber knapp. So benötigte Legia weiter zwei Tore. Die besten Chancen auf den Ausgleich vergaben im Anschluss Dossa Júnior und Marek Saganowski für den Gastgeber. Auf der anderen Seite hatten Adrian Popa und Filip gute Chancen auf das 3:1, doch für den Schlusspunkt der Partie sorgte in der Verlängerung Rzeźniczak, der das 2:2 für Legia erzielte, über das sich nach dem Abpfiff aber auf Seiten der Polen niemand mehr freuen konnte. 

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