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Birkirkara guten Mutes gegen Maribor

"Ich habe jetzt schon Schmetterlinge in meinem Bauch", sagte Birkirkaras Torhüter Justin Haber vor dem Duell des maltesischen Meisters gegen NK Maribor in der zweiten Qualifikationsrunde.

Paul Fenech (oben) und Torhüter Justin Haber sind wichtige Spieler bei Birkirkara
Paul Fenech (oben) und Torhüter Justin Haber sind wichtige Spieler bei Birkirkara ©Domenic Aquilina

Maltas Meister Birkirkana FC geht mit breiter Brust ins Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League am Dienstag gegen den slowenischen Klub NK Maribor, trotzdem räumt Torhüter Justin Haber ein, dass er vor seinem Königsklassen-Debüt doch etwas nervös ist.

Birkirkana sicherte sich erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison durch einen 3:1-Sieg gegen den direkten Konkurrenten Hibernians FC den Titel, doch laut Haber ist die Champions League eine ganz andere Hausnummer. "Ich habe jetzt schon Schmetterlinge in meinem Bauch", sagte der 32-Jährige gegenüber UEFA.com. "Die UEFA Champions League spricht für sich."

Birkirkana war auf dem Transfermarkt sehr aktiv, um die Mannschaft in allen Bereichen zu verstärken. Stürmer Frank Temile wurde vom FC Dynamo Kyiv geholt, außerdem kam Demba Touré. Der Angreifer spielte bereits für Olympique Lyonnais, den Grasshopper Club und Stade de Reims. Weitere Neuzugänge sind Ricardo Jimenez und Jonathan Maciel aus Spanien bzw. Brasilien.

"Ich denke, wir sind stärker als in der letzten Saison", meinte Haber. "Ich will nicht über unseren Gegner sprechen, ich spreche lieber über unser Potenzial in dieser Saison. Ich bin mir sicher, mit Paul Zammit als Trainer können wir am Dienstag ein sehr gutes Ergebnis holen."

"Diese beiden UEFA-Champions-League-Spiele sind die wichtigsten in der Vereinsgeschichte", fügte Paul Fenech hinzu, Maltas Fußballer des Jahres. "Jeder will sich gut verkaufen und diese Runde überstehen. NK Maribor ist jedoch auf jeden Fall ein ganz schwerer Gegner, wir werden alles geben müssen."

Für den 22-jährigen Mittelfeldspieler Rowen Muscat ist die Teilnahme an der UEFA Champions League der verdiente Lohn für die harte Arbeit im letzten Jahr. "Unsere Mannschaft hat sich in den letzten acht Monaten enorm entwickelt, was sich im Gewinn der Meisterschaft widerspiegelt", sagte er.

"Wir können mit höher eingestuften Teams wie Maribor durchaus mithalten. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Ergebnis holen. Wir vertreten nicht nur die Farben unseres Klubs, sondern ganz Malta. Das gibt uns zusätzlichen Antrieb."

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