'Rafè' Benítez bei Napoli vorgestellt
Freitag, 21. Juni 2013
Artikel-Zusammenfassung
"Ich fühle mich dieser Familie bereits sehr dankbar", erklärte Rafael Benítez in seiner ersten Pressekonferenz als Trainer des SSC Napoli und erinnerte sich dabei an seine Heimat.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Der SSC Napoli hat Trainer Rafael Benítez in einer Pressekonferenz im Trainingszentrum Castel Volturno offiziell vorgestellt. Der Spanier fühlt sich dabei bereits schon heimisch.
"Ich habe so viele tolle Nachrichten bekommen, seit ihr hier bei Napoli unterschrieben habe", erklärte der 53-Jährige, der mit Chelsea FC im Mai die UEFA Europa League gewann. "Ich fühle mich dieser Familie bereits sehr dankbar, ich werde alles für diese Farben geben. Wir haben tolle Herausforderungen und Ziele vor uns, und wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann können wir diese auch meistern und erreichen."
"Ich freue mich, nun endlich hier zu sein", meinte er weiter. "Ich habe mit vielen Spielern gesprochen, die hier gespielt haben und jeder war von der Stadt, dem Klub und den Fans begeistert. Wir wissen alle, was in der Vergangenheit gut und schlecht lief, aber nun wollen wir über die Zukunft reden. Der Klub stand in den letzten Jahren gut da, aber wir müssen da weitermachen."
Benítez kehrt wieder in die Serie A zurück, nachdem er in der Hinrunde 2010/11 bereits den FC Internazionale Milano trainiert hatte. "Ich bin Spanier und ich glaube, unsere Mentalität ist derer, die hier in Neapel leben, relativ ähnlich", so der Fußballlehrer. "Mein Name hier ist Rafè [im neapolitanischen Dialekt], daran muss ich mich noch gewöhnen. Die Leute hier in der Stadt sind absolut fußballverrückt. Hier gibt es sechs Millionen Napoli-Fans, es ist wichtig, dass wir alle zusammen gewinnen."
Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis, der bei der Pressekonferenz neben Benítez saß, fügte hinzu: "Er ist der Richtige für uns, er verfügt über internationale Erfahrung und er wird uns weiterhelfen. Wir wollen mit ihm eine neue Ära einläuten, wir planen langfristig mit ihm. Mit Benítez wollen wir auch international weiterkommen."