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Olympiastadion, Berlin

Das Olympiastadion wurde für die Olympischen Spiele 1936 erbaut, mittlerweile fanden hier mehr als 30 Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft sowie Partien der WM-Endrunden 1974 und 2006 statt.

Das Berliner Olympiastadion
Das Berliner Olympiastadion ©Getty Images

UEFA-Kapazität: 74 244
Spielstätte von: Hertha BSC Berlin
Eröffnet: 1. August 1936

• Das Stadion im Westen Berlins wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut und gleichzeitig mit dem Beginn der Spiele eröffnet. Es entstand nach den Plänen des Architekten Werner March und fasste ursprünglich 100 000 Zuschauer.

• Seit 1963, dem Gründungsjahr der Bundesliga, trägt hier Hertha BSC Berlin seine Heimspiele aus. Bei der FIFA-Weltmeisterschaft 1974 war es das größte Stadion, drei Begegnungen fanden hier statt.

• Zwischen 2000 und 2004 wurde das Stadion grundlegend umgebaut und modernisiert im Hinblick auf die WM 2006, als vier Gruppenspiele dort stattfanden, außerdem das Viertelfinale zwischen Deutschland und Argentinien sowie das Finale zwischen Italien und Frankreich.

• Die deutsche Nationalmannschaft hat mehr als 30 Länderspiele im Olympiastadion ausgetragen, unter anderem 1972 das Viertelfinale der UEFA-Europameisterschaft gegen England. Nach dem 3:1-Sieg im Wembley-Stadion reichte dem späteren Europameister ein 0:0 zum Weiterkommen. Im Oktober 2012 gab es hier in der WM-Qualifikation nach einer 4:0-Führung der DFB-Elf gegen Schweden noch ein 4:4-Unentschieden.

• Seit 1985 wird im Olympiastadion jährlich das DFB-Pokal-Finale ausgetragen, doch hier finden auch noch andere Sportveranstaltungen statt. Früher war es die Heimstätte des American-Football-Teams Berlin Thunder, 2009 war das Stadion Gastgeber der IAAF-Leichtathletik-Weltmeisterschaften.