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PSG zieht gegen Valencia ins Viertelfinale ein

Paris Saint-Germain FC - Valencia CF 1:1 (Gesamt: 3:2)
Ezequiel Lavezzi konnte für das Team von Carlo Ancelotti ausgleichen und sicherte somit den Viertelfinaleinzug.

PSG zieht gegen Valencia ins Viertelfinale ein
PSG zieht gegen Valencia ins Viertelfinale ein ©Getty Images

Paris Saint-Germain FC steht zum ersten Mal seit der Saison 1994/95 wieder im Viertelfinale der UEFA Champions League, nachdem man sich in der französischen Hauptstadt insgesamt gegen Valencia CF durchsetzen konnte.

Der Tabellenführer der Ligue 1 ging mit einem 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel in diese Partie und ließ es folglich etwas ruhiger angehen. Der Denkzettel folgte kurz nach der Pause, als Jonas die Gäste in Führung brach. Bei den Hausherren kam daraufhin Kevin Gameiro, und die Einwechslung des Stürmers sollte sich sogleich auszahlen, nachdem er am Ausgleichstreffer von Ezequiel Lavezzi in der 66. Minute maßgeblich beteiligt war.

Anstatt Zlatan Ibrahimović von Beginn an durch Gameiro zu ersetzen, baute Carlo Ancelotti lieber auf ein kompaktes Mittelfeld und bot Clément Chantôme neben Blaise Matuidi und Thiago Motta auf. Ein richtige Entscheidung, die in einer schwachen ersten Hälfte gut funktionierte – die Gäste brauchten schließlich zwei Tore zum Weiterkommen.

Wenngleich sich der zweimalige Finalist teilweise in der gegnerischen Hälfte festgespielt hatte, so kam die Defensive von PSG um Rückkehrer Thiago Silva nicht wirklich ins Wanken. Roberto Soldado war in der 15. Minute nach Zuspiel von Jonas zwar mal in guter Position, doch er traf den Ball nicht richtig und Salvatore Sirigu konnte problemlos klären.

Nach 30 Minuten setzte der Spanier dann Jonas in Szene, doch der schoss das Leder knapp links vorbei. Von den Franzosen war in der Offensive relativ wenig zu sehen, umso sicherer stand man aber in der Defensive. So musste es Jonas kurz vor dem Pausenpfiff erneut aus der Distanz versuchen, Sirigu konnte die Situation jedoch abermals bereinigen.

Mit der Einwechslung von Éver Banega brachte Ernesto Valverde zur Pause einen weiteren Offensivmann, und dies sollte sich bereits nach zehn Minuten auszahlen. Chantôme brachte Matuidi in Bedrängnis, Tino Costa ging dazwischen und Jonas hämmerte den Ball, der von Alex noch leicht abgefälscht wurde, aus der Distanz vorbei an Sirigu in die Maschen.

Ancelotti musste reagieren und brachte Gameiro für Motta – und der Debütant in der UEFA Champions League fügte sich gleich gut ein. Nachdem er sich durch die Gästedefensive getankt hatte, überließ er Lavezzi die Kugel, der Vicente Guaita dann im zweiten Versuch aus kurzer Distanz überwinden konnte. Valencia drückte in den letzten Minuten auf den zweiten Treffer, die Mannschaft von Ancelotti konnte dem Druck aber standhalten.