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Glücklicher Ballack zittert mit Chelsea

In seinem 100. Europapokalspiel zeigte Michael Ballack bei Bayers 2:1-Erfolg gegen seinen Ex-Klub Chelsea eine starke Leistung: "Wir sind natürlich überglücklich, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind."

Bayers Michael Ballack war nach dem Sieg gegen Chelsea natürlich überglücklich
Bayers Michael Ballack war nach dem Sieg gegen Chelsea natürlich überglücklich ©Getty Images

Nach dem 2:1-Erfolg von Bayer 04 Leverkusen gegen Chelsea FC und dem damit verbundenen Erreichen des Achtelfinales standen nicht nur die beiden Torschützen Eren Derdiyok und Manuel Friedrich im Mittelpunkt, sondern auch Michael Ballack, der gegen seinen alten Klub eine starke Leistung zeigte.

Michael Ballack, Mittelfeldspieler von Bayer
Wir sind natürlich überglücklich, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind, es ist immer ein bisschen glücklich, wenn man in der letzten Minute den Siegtreffer macht. Aber ich denke, wir haben daran geglaubt, es war ein hart umkämpftes Spiel. Mit 0:1 zurückgelegen, da ist normalerweise sehr, sehr schwer, noch gegen Chelsea zu gewinnen, aber wir haben es geschafft und jetzt sind wir natürlich froh und hoffen natürlich, dass uns das einen Schub auch für die Liga gibt.

Das war natürlich kein Spiel wie jedes andere, das ist klar, war es im Hinspiel auch nicht, aber in meinem 100. Europapokalspiel bin ich natürlich froh, dass ich mit einem Sieg rausgehe, und gerade gegen Chelsea ist es natürlich toll, aber trotzdem hoffe ich natürlich, dass sie auch weiterkommen.

Ich glaube, wir müssen einfach insgesamt noch mehr an uns glauben. Wir haben eine tolle Mannschaft und manchmal verkaufen wir uns unter Wert, das ist einfach so. Das sieht man ja auch in der Liga. Auf der Position, wo wir sind, das ist einfach nicht unser Anspruch, und da kommt man nur weg, wenn man das auch anspricht und wenn man sich ein bisschen reibt und ein bisschen mehr macht und nicht alles so dem Zufall überlässt. Das ist ja ganz normal, das muss ich ansprechen als erfahrener Spieler. Wir müssen uns hinterfragen, warum wir die Spiele verlieren, das ist ein ganz normaler Prozess.

Wir wollen jetzt natürlich Erster werden, das ist unser Ziel, und dann spielst du gegen einen Gruppenzweiten, das wäre vielleicht ein bisschen leichter, kommt darauf an, wen man bekommt. Das wird jetzt unser Ziel sein.

Gonzalo Castro, Mittelfeldspieler von Bayer
Im Moment sind wir sehr glücklich. In der ersten Phase hatten wir Chelsea sehr gut im Griff. Ich glaube, die haben nicht gedacht, dass wir so aggressiv und so dominant in das Spiel reingehen. Dann hat sich Chelsea ein bisschen gefangen und hatte ein paar Chancen, aber ich denke, schlussendlich ist das ein Ergebnis, das uns sehr freut und auch für die Moral sehr schön ist.

Wir wollen auf jeden Fall den ersten Platz verteidigen, das wäre sehr wichtig für uns, weil wir dann Gegner bekommen, die wir im Achtelfinale schlagen können, von daher müssen wir sehr optimistisch und sehr konzentriert in das Spiel [bei KRC Genk] reingehen und noch mal einen Sieg einfahren.

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