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Emanuelsons Erinnerungen an Auxerre

Urby Emanuelson zeigt beim Spiel seines AFC Ajax am Dienstag gegen AJ Auxerre eine neue Frisur. Die Ansetzung ruft bei ihm aber auch alte Erinnerungen hervor.

Gegen Auxerre wird Urby Emanuelson ohne Rastas zu sehen sein
Gegen Auxerre wird Urby Emanuelson ohne Rastas zu sehen sein ©AFP

Das Spiel der UEFA Champions League zwischen seinem AFC Ajax und AJ Auxerre am Dienstag hat für Urby Emanuelson eine besondere Bedeutung – nicht nur wegen seiner neuen Frisur.

Der 24-Jährige hat während der Länderspielpause seine markanten Rastalocken abgeschnitten. Das hatte er schon seit längerem vor. Seine Gedanken aber schweifen zurück ins Jahr 2005. Damals am 24. Februar bestritt er als 18-Jähriger sein Debüt für Ajax in der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals bei Auxerre. Seine Mannschaft reiste mit einem 1:0-Sieg aus dem Hinspiel nach Frankreich, schied dann aber nach einem 1:3 aus. Danach trat Ronald Koeman als Trainer zurück.

"Es ist für mich etwas ganz besonderes, weil alles gegen Auxerre begann", sagte Emanuelson. "Vor allem das Auswärtsspiel löst besondere Gedanken bei mir aus. Es war alles sehr hektisch und gleichzeitig der Beginn einer turbulenten Zeit bei Ajax. Nur einen Tag nach meinem Debüt trat der Trainer von seinem Amt zurück."

Emanuelson glaubt nicht, dass das Spiel am Dienstag ähnliche Turbulenzen auslöst. Auch dann nicht, wenn Ajax bei einer Niederlage das Ende der Gruppe G zieren würde - nach der Auftaktniederlage gegen Real Madrid CF und dem folgenden Heimremis gegen den AC Milan. "Das Umfeld ist in den letzten Jahren stabiler geworden", sagte der niederländische Nationalspieler. "Der Verein versucht, diese Mannschaft so gut es geht zusammenzuhalten. Zum ersten Mal seit ich bei dem Klub bin, scheint das auch zu funktionieren."

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