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Platzverweis für Magath entscheidend

Ein weiteres Tor gegen einen dezimierten FC Schalke 04 hätte die Nerven von Lyons Trainer Claude Puel beruhigt, für Gästetrainer Felix Magath war die Partie nach der Roten Karte für Benedikt Höwedes gelaufen.

Schalkes Trainer Felix Magath war nicht allzu niedergeschlagen
Schalkes Trainer Felix Magath war nicht allzu niedergeschlagen ©Getty Images

Ein weiteres Tor gegen einen dezimierten FC Schalke 04 hätte die Nerven von Olympique-Lyonnais-Trainer Claude Puel beruhigt, für Felix Magath war die Partie nach der Roten Karte für Benedikt Höwedes gelaufen, auch wenn der Gästetrainer nach der 0:1-Auftaktpleite in Gruppe B beim "letztjährigen Halbfinalisten" nicht allzu niedergeschlagen war.

Claude Puel, Lyons Trainer
Wir hätten ein weiteres Tor erzielen können, denn so lange es nur 1:0 stand, waren wir immer noch in Gefahr. Ich denke, nur darüber bin ich enttäuscht. Aber wir haben den Ball und den Gegner gut laufen lassen, außerdem waren wir körperlich das stärkere Team. Jetzt wartet auf uns der nächste schwere Gegner [gegen den FC Girondins de Bordeaux in der Liga]. So können wir uns weiter verbessern.

Felix Magath, Schalkes Trainer
Nach der Roten Karte ging es darum, gut zu stehen und zu versuchen, mit einem Konter in Tornähe zu kommen oder mit einer Standardsituation zu Chancen zu kommen, denn in der ersten Halbzeit hatten wir gute Chancen nach Standardsituationen. Beim Gegentor war Christoph Moritz zu sorglos, als er den Ball zum Torhüter zurückköpfte, und Michel Bastos hat voll drauf spekuliert, an den Ball zu kommen. Bis zur Roten Karte war ich sehr zufrieden mit unserer Defensivleistung, wir haben nichts zugelassen und auch in Unterzahl haben wir gut verteidigt. Wir haben beim letztjährigen Halbfinalisten 0:1 verloren, damit können wir leben.