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Auxerre glaubt an die Chance

Nach der knappen 0:1-Niederlage im Hinspiel beim FC Zenit St. Petersburg ist Auxerres Trainer Jean Fernandez zuversichtlich und hofft auf die starke Heimbilanz der Franzosen.

Auxerre konnte alle bisherigen Heimspiele gegen russische Mannschaften gewinnen
Auxerre konnte alle bisherigen Heimspiele gegen russische Mannschaften gewinnen ©Getty Images

Trotz der 0:1-Niederlage im Hinspiel beim FC Zenit St. Petersburg durch einen Treffer von Aleksandr Kerzhakov ist die Zuversicht im Lager von AJ Auxerre groß. Die starke Heimbilanz gegen russische Mannschaften gibt berechtigten Grund zur Hoffnung auf den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League.

Gegen den FC Rostov, FC Torpedo Moskva und PFC CSKA Moskva konnte Auxerre in der Vergangenheit bereits Siege im Stade Abbé-Deschamps einfahren. "Wir hätten im Hinspiel vielleicht ein besseres Resultat erreichen können", sagte Fernandez. "Ich war überrascht, dass wir gegen den russischen Tabellenführer bis zum Schluss auch körperlich mithalten konnten."

Fernandez glaubt, dass die Gruppenphase der UEFA Champions League durchaus in Reichweite ist. "Wenn wir eine außergewöhnliche Leistung abliefern, haben wir die Chance auf das Weiterkommen", meinte der 55-Jährige. Der Auftritt seiner Mannschaft beim 1:1 gegen Valenciennes FC am Wochenende stimmte den Franzosen zuversichtlich. "Das Spiel war vor dem Duell gegen Zenit ein guter Test für die Struktur der Mannschaft. Valenciennes kann man gut mit Zenit vergleichen, auch das ist ein sehr starkes Team."

Da die Liga-Partie gegen PFC CSKA Moskva auf Oktober verschoben wurde, konnte Zenit das spielfreie Wochenende zur Vorbereitung nutzen. Flügelspieler Vladimir Bystrov kehrte nach überstandener Verletzung ins Training zurück. "Bystrov ist für uns ein sehr wichtiger Spieler. Besonders, wenn er zu 100 Prozent fit ist", gab Zenit-Trainer Luciano Spalletti zu Protokoll. "Die Chancen auf einen Einsatz stehen bei 90 Prozent."

Da Spalletti auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann, droht einigen Spielern ein Platz auf der Tribüne. "Wenn ich mich zwischen 23 oder 24 Spielern entscheiden muss, können nicht alle dabei sein", erklärte der 51-jährige Italiener, der Zenit in diesem Jahr bereits zum ersten Erfolg im russischen Pokal seit 1999 führte.

Der portugiesische Innenverteidiger Bruno Alves rechnet sich auch in Auxerre Chancen aus. "Wenn wir so stark wie in St. Petersburg spielen, werden wir weiterkommen", schätzte der 28-jährige Neuzugang die Lage ein. "Wir haben starke Konterangriffe gespielt und hatten viel Ballbesitz. Wir haben bewiesen, dass Zenit in die Gruppenphase gehört."

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