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Aller guten Dinge sind vier

Der FC Salzburg will im vierten Anlauf erstmals in die Gruppenphase der UEFA Champions League einziehen. Mit Hapoel Tel-Aviv stellt sich jedoch ein großer Brocken in den Weg.

Gegen Maccabi Haifa blieb Salzburg letzte Saison zweiter Sieger
Gegen Maccabi Haifa blieb Salzburg letzte Saison zweiter Sieger ©Getty Images

Der FC Salzburg will im vierten Anlauf erstmals in die Gruppenphase der UEFA Champions League einziehen. Mit Hapoel Tel-Aviv FC stellt sich jedoch ein großer Brocken in den Weg.

Bei den Salzburgern lautet das Motto "Aller guten Dinge sind vier". Denn nach drei erfolglosen Versuchen startet der österreichische Meister mittlerweile zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren den Anlauf, um in die Gruppenphase der UEFA Champions League zu kommen. Dafür muss in der Play-off-Runde die Hürde Hapoel Tel-Aviv übersprungen werden.

"Wir müssen alles dafür tun, in die UEFA Champions League zu kommen. Diese beiden Spiele sind ein richtiger Gradmesser", meinte Trainer Huub Stevens vor dem Hinspiel in Salzburg. "Es wird eine ganz enge Geschichte. Die Chancen stehen 50:50, vielleicht 51:49 für uns." Letztes Jahr war in der Play-off-Runde gegen den israelischen Meister Maccabi Haifa FC Endstation. Jedoch kein Grund zur Beunruhigung für Stevens: "Hapoel ist stärker als Maccabi. Aber auch wir sind besser als im letzten Jahr."

Beide Teams werden am Mittwoch im Stadion Wals-Siezenheim nicht in Bestbesetzung auflaufen. Bei Salzburg fehlt neben den Langzeitverletzten Edward Gustafsson, Andreas Ulmer, Simon Cziommer und Robin Nelisse Neuzugang David Mendes da Silva wegen einer Gelbsperre. Dafür könnte der brasilianische Angreifer Alan nach seinem Debüt im ÖFB-Pokal letztes Wochenende erstmals auf internationaler Ebene für die Mozartstädter auflaufen. Hapoel muss ohne Stürmer Mahran Lala auskommen, der an einer Knieverletzung laboriert.

Hapoel-Trainer Eli Gutman erwartet wie sein niederländischer Kollege eine enge Partie. "Dieses Team hat sich seit dem Vorjahr verbessert und ein sehr großes Budget. Wir erwarten zwei sehr schwere Spiele", so Gutman. Auch die Israelis haben bereits Erfahrung mit Mannschaften aus dem Land des Gegners. In der Gruppenphase der UEFA Europa League 2009/10 behielt Hapoel gegen den SK Rapid Wien mit einem 5:1 daheim und einem 3:0 in Wien zweimal klar die Oberhand.

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