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Stevens warnt vor Omonia

Der FC Salzburg nimmt den zypriotischen Meister AC Omonia keinesfalls auf die leichte Schulter. Trainer Huub Stevens hat auch guten Grund zur Sorge.

Ist vor dem Spiel gegen AC Omonia nachdenklich gestimmt: Huub Stevens
Ist vor dem Spiel gegen AC Omonia nachdenklich gestimmt: Huub Stevens ©Getty Images

Der FC Salzburg nimmt den zypriotischen Meister AC Omonia keinesfalls auf die leichte Schulter. Trainer Huub Stevens hat vor dem Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League durchaus Grund zur Sorge.

Die Mozartstädter haben die Reise nach Zypern mit viel Respekt und ohne Generalprobe angetreten. Aufgrund von starken Niederschlägen hatte das West-Derby gegen Aufsteiger FC Wacker Innsbruck am Samstag abgesagt werden müssen. "Für unseren Rhythmus wäre das Spiel sehr wichtig gewesen", haderte Salzburgs Trainer Huub Stevens mit dem Schicksal. Seine Mannschaft hatte sich zuletzt in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League mit einer 0:1-Niederlage bei HB Tórshavn auf den Färöer Inseln nicht gerade in Bestform präsentiert.

Der Niederländer zeigte sich nach intensivem Studium vom 20-fachen zypriotischen Meister beeindruckt: "Das ist ein starker Gegner, der jeder Mannschaft Schwierigkeiten bereiten kann." Auch die hohen Temperaturen auf der Mittelmeer-Insel - zur Anstoßzeit am Dienstag werden über 30 Grad Celsius prognostiziert - bereiten Stevens Kopfzerbrechen: "Diese Temperaturen sind gut für Urlauber, aber nicht für Fußballer."

Grund zur Freude soll hingegen der als Ersatz für Marc Janko verpflichtete Angreifer Joaquín Boghossian bereiten. Der bullige Uruguayer könnte gegen Omonia sein Debüt im Trikot der Salzburger feiern. Ob Boghossian die etatmäßige Sturmspitze Roman Wallner auf Anhieb aus der Startformation verdrängen wird, steht allerdings noch nicht fest. "Wir müssen ihn erst ins Team integrieren", so Stevens.

Der 56-Jährige muss mit Edward Gustafsson, Robin Nelisse und Simon Cziommer drei Spieler verletzungsbedingt ersetzen. Christian Schwegler und David Mendes da Silva dürften rechtzeitig fit werden. Bei Omonia ruhen die Hoffnungen auf einem neuem Gesicht in der Offensive. Der kongolesische Nationalstürmer Lomana LuaLua wechselte in der Sommerpause von Olympiacos FC zu den Zyprioten.

Mit Zyperns Rekordtorschützen Michalis Konstantinou und dem Peruaner Hernán Rengifo trifft LuaLua aber auf große Konkurrenz im Sturm. Trainer Panagiotis Lemonis kennt den Torjäger bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Olympiacos in der Saison 2007/08. Das Spiel in Nicosia wird am Dienstag um 18 Uhr angepfiffen, das Rückspiel findet am 4. August in Salzburg statt.

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