Gunners machen es spannend
Dienstag, 29. September 2009
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Arsenal FC - Olympiacos FC2:0
Arsène Wengers Team machte es wieder spannend. Erst zwölf Minuten vor dem Ende gab sich Antonis Nikopolidis erstmals geschlagen.
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Arsenal FC machte es wieder spannend. Zwei Tore in den letzten zwölf Minuten von Robin van Persie und Andrei Arshavin beendeten die Gegenwehr von Olympiacos FC und insbesondere die von Torwart Antonis Nikopolidis.
Später Jubel
Das Heimteam war die ganze Partie über Spiel bestimmend, aber am zweiten Spieltag der Gruppe H ließen sich die Gunners wieder bis zum Ende Zeit. Zwei Wochen zuvor hatte Eduardo erst in der 81. Spielminute den Siegtreffer gegen R. Standard de Liège erzielt. Dieses Mal traf van Persie in der 78. Minute, Andrei Arshavin machte vier Minuten vor Schluss mit einem Treffer mit der Hacke gegen den überragenden Nikopolidis alles klar.
Vorsichtiger Beginn
Arsenal war von Beginn an wachsam und prüfte die Abwehr der Griechen in der 14. Minute mit der ersten sich bietenden Chance. Cesc Fàbregas spielte einen langen Pass auf Gaël Clichy, der französische Verteidiger kam über den linken Flügel und passte auf Andrei Arshavin, der mit seinem Flachschuss am starken Keeper Nikopolidis scheiterte. Es war ein Vorgeschmack auf das, was folgte, da die Gunners nun ungestüm anrannten.
Druckphase von Arsenal
Fàbregas traf die Querlatte nach einem Abpraller und Tomáš Rosickýs Nachschuss wurde vom Torhüter der Griechen pariert. Ein paar Minuten später war Nikopolidis wieder zur Stelle, um gegen Arshavin am kurzen Pfosten abzuwehren. Die Gastgeber erhöhten den Druck und drängten die Gäste in ihre Hälfte zurück. Fàbregas hatte eine weitere gute Möglichkeit, aber der Spanier schoss Nikopolidis den Ball direkt in die Arme, obwohl er genug Zeit gehabt hätte, überlegter abzuschließen.
Starke Griechen
Arsenal war am Drücker, aber Vassilis Torosidis konnte kurz vor der Pause einen guten Kopfball aus 15 Metern auf das Tor der Gunners bringen, Vito Mannone hatte jedoch keine Probleme mit diesem Ball. Ein weiterer Warnschuss folgte kurz nach der Pause, als Olof Mellberg einen Kopfball gefährlich aus kürzester Distanz aufs Tor brachte, der jedoch von Arsenals Verteidigung abgeblockt wurde.
Van Persies Chance
Arsenals Anhänger wurden unruhig, und Robin van Persie zog mit links von der Strafraumgrenze ab, doch abermals landete der Ball in den Armen von Nikopolidis. Thomas Vermaelen machte es nicht besser, als er nach einem Freistoß von van Persie einen Kopfball am langen Pfosten ebenfalls direkt auf den Torwart spielte. Olympiacos wurde jetzt stärker.
Bann gebrochen
Arsène Wenger hatte genug gesehen, er brachte Eduardo für Rosický, um seinem Angriff noch einmal neuen Schwung zu verleihen. Doch die gut eingestellte Abwehr von Olympiacos hielt weiterhin das 0:0. 13 Minuten vor Schluss brachte Wenger dann mit Carlos Vela einen weiteren Stürmer. Kurz darauf brach van Persie den Bann. Der Niederländer traf aus kurzer Distanz nach Vorlage von Eduardo. Der Aktion war ein glänzender Pass von Fàbregas vorausgegangen. Der Arsenal-Kapitän legte dann Arshavin einen weiteren Treffer auf und machte so alles klar.