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Stuttgart will sich besser präsentieren

Der VfB Stuttgart will sich in der UEFA Champions League besser präsentieren, als das bei der letzten Teilnahme 2007/08 der Fall war, als man mit drei Punkten die Segel streichen musste.

Stuttgart will sich besser präsentieren
Stuttgart will sich besser präsentieren ©UEFA.com

Der VfB Stuttgart will sich in der diesjährigen UEFA Champions League besser präsentieren, als das bei der letztmaligen Teilnahme 2007/08 der Fall war und man mit nur drei Punkten aus der Gruppenphase die Segel streichen musste.

Nur drei Punkte

Man hatte es damals mit dem FC Barcelona, Olympique Lyonnais und Rangers FC zu tun. Die Schotten sind auch dieses Jahr wieder der Gegner und stehen den Schwaben zum Auftakt der Gruppenphase in Stuttgart gegenüber. Vor zwei Jahren konnte man lediglich drei Punkte einfahren – die kamen aus einem 3:2-Heimsieg gegen eben diese Rangers. Ein gutes Omen also? Auf alle Fälle hat man sich viel vorgenommen beim VfB. Unisono erklärten Trainer und Spieler, den damaligen Negativeindruck vergessen machen zu wollen.

Bessere Leistung zeigen

"Wir haben noch viele Spieler dabei von damals", sagte Trainer Markus Babbel. "Wir haben aus unseren Erfahrungen gelernt und ich bin überzeugt, dass wir dieses Mal besser sein werden. Wir werden eine andere Leistung zeigen." Auch sein Kapitän Thomas Hitzlsperger pflichtete bei. "Wir möchten ein besseres Ergebnis erreichen. Dieses Mal möchten wir in die nächste Runde einziehen. Das ist der Wettbewerb, in den wir wollten und in dem wir auch in Zukunft eine Rolle spielen wollen. Jetzt gehören wir dazu, und das soll möglichst lange so bleiben."

Hleb fraglich
Die gegenwärtige Personalsituation gibt ebenfalls Anlass zur Hoffnung, so Babbel. "Vor zwei Jahren hatten wir viele Verletzte. Nun sind bis auf Ludo[vic Magnin, der gerade erst einen Muskelfaserriss erlitt,] eigentlich alle Mann an Bord. Bei Aleksandr Hleb müssen wir das letzte Training abwarten, ob er 100 Prozent fit ist." Beim Dienstagstraining im Stadion absolvierte der vom FC Barcelona gekommene Weißrusse ein separates Balltraining, so dass ein Einsatz immer noch unsicher erscheint.

Schnelles Umschalten

Die Qualitäten des Gegners scheinen bei den Stuttgartern bekannt zu sein. "Sie spielen sehr kompakt in der Verteidigung, aber schalten schnell in den Angriff um", so Babbel. "Ich weiß zwar noch nicht, ob sie mit einer oder zwei Spitzen spielen werden, erwarte sie aber eher defensiv. Damit haben sie vor zwei Jahren gute Erfahrungen gemacht. Bei Standards sind sie sehr gefährlich."  Einig war man sich beim VfB auch darüber, dass der etwas missglückte Start in die Bundesliga keine große Rolle in der Vorbereitung auf den Auftakt in der UEFA Champions League spielen soll.

Anderer Ausgang erhofft

Auch die Rangers mussten in der schottischen Liga nach drei Auftaktsiegen einen Rückschlag hinnehmen, als man bei Motherwell FC am Samstag nur ein torloses Remis erreichte. "Das letzte Mal, als wir hier waren, haben wir 2:3 verloren", sagte Rangers-Trainer Walter Smith im feudalen Teamhotel in Ludwigsburg. "Es war aber eines unserer besseren Auswärtsspiele in der Saison. Sie haben uns damals gar nicht mal so unter Druck gesetzt, wir konnten unsere eigenen Angriffe fahren. Ich hoffe, dass das morgen wieder so sein wird – mit anderem Ausgang natürlich."