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Babbel freut sich für sein Team

Trainer Markus Babbel war nach dem torlosen Remis gegen den FC Timişoara und dem Einzug vom VfB Stuttgart in die Gruppenphase der UEFA Champions League rundum zufrieden mit seiner Elf.

Stuttgarts Trainer Markus Babbel war rundum zufrieden
Stuttgarts Trainer Markus Babbel war rundum zufrieden ©Getty Images

Trainer Markus Babbel war nach dem Einzug vom VfB Stuttgart in die Gruppenphase der UEFA Champions League rundum zufrieden. Mit einem 0:0 hatten die Schwaben zuvor die 2:0-Führung aus dem Hinspiel gegen den FC Timişoara verteidigen können. Babbels Gegenüber Ovidiu Ioan Sabau war nicht zufrieden, auch wenn er nur ganz kleine Unterschiede zwischen seinem Team und den Schwaben sah.

Markus Babbel, Trainer vom VfB Stuttgart
Ich denke, ich habe heute eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen. Sie war sehr konzentriert, hat keine Chancen zugelassen und sich immer wieder Möglichkeiten erarbeitet. Nur das Tor hat gefehlt. Die Mannschaft hat sich für das letzte halbe Jahr Aufholjagd belohnt.
Jetzt sind wir in der Gruppenphase, und ich denke, alle im Verein haben davon geträumt, und der Traum ist wahr geworden.

Wir waren zwar darauf bedacht, kein Gegentor zu kassieren, haben aber immer wieder versucht, uns Torchancen zu erarbeiten, was uns auch gelungen ist. Leider haben wir das Tor nicht gemacht, doch es war heute vor allem eine sehr gute Mannschaftsleistung. Ich freue mich für die Truppe. Die Mannschaft hat Außergewöhnliches im letzten halben Jahr geleistet. Sie hat sich international positioniert. Wir rotieren permanent, weil wir ein schweres Programm haben und die jungen Spieler immer ihre Leistung zeigen, wenn ich ihnen das Vertrauen gebe. Mein Wunschgegner für die Gruppenphase wäre mein Ex-Verein Liverpool FC, zu dem ich eine ganz besondere Beziehung habe.

Ovidiu Ioan Sabau, Trainer vom FC Timişoara
Erst einmal möchte ich dem VfB Stuttgart gratulieren, Glückwunsch. Es waren zwei ziemlich ausgeglichene Spiele. Der Unterschied waren die zwei Tore des VfB. Stuttgart hat zweifelsohne die qualitativ besseren Einzelspieler, aber man kann nicht sagen, dass der Unterschied sehr groß war. Wenn wir im Hinspiel etwas mutiger agiert hätten und auch alle Spieler an Board gewesen wären, hätten wir andere Möglichkeiten gehabt, uns zu qualifizieren.

Heute hat uns einiges gefehlt, aber an der Motivation lag es nicht. Dennoch kann ich damit nicht zufrieden sein. Ich kann aber auch nicht sagen, dass es kein Gewinn war, diese vier Spiele zu bestreiten, denn wir alle haben sehr viel Erfahrung gesammelt. Wir wollen uns jedoch nicht damit begnügen, aber dazu müssen wir mehrere Jahre auf diesem Niveau spielen. Ich will mich vor allem bei unseren Fans bedanken, die immer an uns geglaubt haben. Der VfB war nicht so gut wie im Hinspiel und nicht gut drauf, aber wir haben unser Spiel nicht durchgebracht. Mein Eindruck war, dass sie in erster Linie kein Tor kassieren wollten.