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Eto'o liebt es nüchtern

Am Montag küsste Zlatan Ibrahimović bei seiner offiziellen Vorstellung publikumswirksam das Barcelona-Wappen. Solche Showeinlagen sind Eto'o, der zu Inter gewechselt ist, eher fremd.

Ein (noch) ungewohnter Anblick: Samuel Eto'o im Inter-Trikot
Ein (noch) ungewohnter Anblick: Samuel Eto'o im Inter-Trikot ©AFP

Samuel Eto'o erzählte den Journalisten, er wolle beim FC Internazionale Milano "Geschichte schreiben", als er sich erstmals seit seinem Wechsel vom FC Barcelona der Presse stellte.

Offizielle Vorstellung
Am Montag präsentierte sich Zlatan Ibrahimović im Camp Nou rund 45 000 Fans und küsste dabei publikumswirksam das Wappen der Katalanen. Solche Showeinlagen sind Eto'o, der im Gegenzug zu den Nerazzurri gewechselt ist, eher fremd. Er erklärte nun der italienischen Presse, dass er vorher Leistung zeigen wolle.

Legendenstatus
"Warum ich mein neues Trikot nicht geküsst habe? Erst muss ich zeigen, was ich auf dem Platz kann", erklärte der Stürmer aus Kamerun. "Im Moment ähnelt die Situation der, die ich vorgefunden habe, als ich in Barcelona angekommen bin. Wenn wir die Champions League gewinnen, werden uns die Fans niemals vergessen und wir werden zu Legenden. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dieses Ziel zu erreichen."

Keine Vergleiche
Der 28-Jährige, der in beiden Endspielen der Königsklasse für Barcelona getroffen hat, wurde beim Tauschgeschäft mit Ibrahimović mit 20 Millionen Euro bewertet, deshalb mussten die Katalanen für den Schweden noch 46 Millionen Euro drauflegen. Eine Tatsache, die Eto'o aber völlig kalt lässt. "Ich mag keine Vergleiche; ich wünsche Ibra alles Gute, aber ich bin Samuel Eto'o und meine Bilanz spricht für sich", erklärte er.

"Ehre"
"Ich möchte mich bei meinem alten Klub und den Fans bedanken, ich habe zwölf wunderbare Jahre in Spanien verbracht, aber jetzt bin ich hier, weil mich der Job bei Inter besonders motiviert und ich mit diesem Klub Geschichte schreiben möchte", fügte er hinzu. "In den letzten Jahren hätte ich mehrfach die Chance gehabt, unter José Mourinho zu spielen, aber es hat nie geklappt. Jetzt möchte ich sein Vertrauen in mich auf dem Platz zurückzahlen. Es ist eine Ehre, unter so einem Trainer zu arbeiten."

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