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Van Bommel steht auf K.-o.-Phase

Laut Mark van Bommel liegt die K.-o.-Phase der UEFA Champions League dem FC Bayern München - dies sei auch der Grund für die unterschiedlichen Leistungen auf europäischer Bühne und in der Bundesliga.

Mark van Bommel (FC Bayern München) während des Spiels gegen Sporting Clube de Portugal
Mark van Bommel (FC Bayern München) während des Spiels gegen Sporting Clube de Portugal ©Bongarts

Laut Mark van Bommel liegt die K.-o.-Phase der UEFA Champions League dem FC Bayern München - dies sei auch der Grund für die unterschiedlichen Leistungen auf europäischer Bühne und in der Bundesliga.

"Großer Unterschied"
Nach drei sieglosen Spielen in Folge sind die Bayern in der Bundesliga nur noch Fünfter und laufen Gefahr, in der kommenden Saison nicht an der UEFA Champions League teilnehmen zu dürfen. In der Königsklasse jedoch stehen die Bayern nach einem souveränen 5:0-Hinspielerfolg bei Sporting Clube de Portugal mit einem Bein im Viertelfinale. "Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe", sagte Van Bommel. "In der Champions League haben wir zwei Spiele, um eine Entscheidung herbeizuführen. In der Bundesliga ist man fast schon gezwungen, jedes Spiel zu gewinnen. Bei Sporting wären wir auch mit einem 0:0 oder 1:1 zufrieden gewesen. In der Champions League konzentrieren wir uns auf zwei Spiele, auswärts und daheim. Das ist ein großer Unterschied zur Bundesliga."

Klarer Erfolg
Nach dem klaren Erfolg in Lissabon sind die Bayern so gut wie sicher in der nächsten Runde, doch Van Bommel zufolge hätte das Hinspiel auch einen ganz anderen Ausgang nehmen können, wenn Sporting seine Chancen im ersten Durchgang genutzt hätte. "Wenn man 5:0 gewinnt, scheint es ein leichtes Spiel gewesen zu sein, aber das war ganz sicher nicht der Fall", sagte der Kapitän der Bayern. "Im ersten Durchgang hätten wir eigentlich hinten liegen müssen, bevor Franck (Ribéry) die Führung erzielte. Nach unserem Tor mussten sie anrennen, denn ein 0:1 ist auf europäischer Bühne ein schlechtes Ergebnis für eine Heimmannschaft. Folglich bekamen wir Raum zum Kontern und den haben wir genutzt. Wenn man in einem Europapokalspiel auswärts 5:0 gewinnt, dann muss man glücklich sein."

"Ein bisschen Glück"
"Das war ein großer Sieg, und wir sind natürlich sehr glücklich, aber das hätten wir nie erwartet", fügte er hinzu. "Ich denke, wir haben sehr defensiv gespielt - zwei Viererketten und vorne zwei Stürmer. Wir wollten den Gegner davon abhalten, seine Stürmer in Position zu bringen. Das ist uns, denke ich, gut gelungen. Sie hatten sicherlich ein paar Chancen, da muss man auch ein bisschen Glück haben, und dank der Klasse von Franck (Ribéry) sind wir mit einer 1:0-Führung in die Pause gegangen. Im letzten Jahr haben wir 5:0 in Anderlecht gewonnen. Das war ein ähnlicher Spielverlauf. Auch da haben wir innerhalb kürzester Zeit ein paar Tore geschossen. Bei Sporting war das Glück auch auf unserer Seite, deshalb brauchen wir uns nicht zu beschweren."