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Zenit setzt sich bei BATE durch

FC BATE Borisov - FC Zenit St. Petersburg 0:2
Pavel Pogrebnyak hat seine Torflaute beendet und trug maßgeblich zum ersten Sieg des amtierenden UEFA-Pokal-Siegers Zenit in der Königsklasse bei.

Vladimir Rzhevski (FC BATE Borisov) & Pavel Pogrebnyak (FC Zenit St. Petersburg) im Eins-gegen-Eins
Vladimir Rzhevski (FC BATE Borisov) & Pavel Pogrebnyak (FC Zenit St. Petersburg) im Eins-gegen-Eins ©Getty Images

Pavel Pogrebnyak hat seine Torflaute beendet und trug bei FC BATE Borisov maßgeblich zum ersten Sieg von FC Zenit St. Petersburg in der UEFA Champions League bei.

Puygrenier muss gehen
Pogrebnyak hatten in zehn Spielen vor der Partie in Minsk nicht mehr getroffen, doch nach 34 Minuten war er nach einem schnellen Konter für die Russen erfolgreich. Die Heimfans, die nach dem Titelgewinn von BATE am vergangenen Freitag immer noch in Feierstimmung waren, zeigten sich geschockt. Nachdem Sébastien Puygrenier Mitte der zweiten Halbzeit des Feldes verwiesen wurde, kamen die Gastgeber noch mal auf, doch ein Freistoß von Sergei Kryvets zehn Minuten vor dem Ende war mit das Gefährlichste, was BATE zustande brachte. Stattdessen war es Danny, der in der vierten Minute der Nachspielzeit nach einer tollen Einzelleistung den allerersten Sieg von Zenit in der UEFA Champions League sicherstellen konnte.

Zenit mit Chancen
Dick Advocaats Mannschaft brauchte unbedingt einen Sieg, um noch Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale zu haben. Dementsprechend gingen die Russen zu Beginn zu Werke. Radek Šírl und Konstantin Zyryanov versuchten es aus der Distanz, dazu war Keeper Sergei Veremko gegen Anatoliy Tymoschuk auf dem Posten. Doch wie bereits vor zwei Wochen in Russland zeigte sich BATE unbeeindruckt und kam zur besten Gelegenheit der Anfangsphase. Nach einer Ecke von Igor Stasevich bekam Zenits Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone, nachdem Vyacheslav Malafeev den Ball nicht zu fassen bekommen hatte, doch nach Pavel Nekhaychiks Schuss konnte der Keeper dann gut parieren.

Pogrebnyak erfolgreich
Für Zenit war Andrei Arshavin wieder der spielbestimmende Akteur, doch der letzte Pass wollte einfach nicht gelingen. In der 34. Minute lief es dann besser: Zyryanov war der Ausgangspunkt eines schnellen Konters und passte den Ball auf den durchstartenden Pogrebnyak, der Veremko keine Chance ließ und den Ball über den Keeper ins Tor lupfte.

BATE im Angriff
Vor zwei Wochen ging BATE in Führung, bevor Fatih Tekke noch der Ausgleich gelang. Die Gastgeber waren jetzt entschlossen und wollten unbedingt den Ausgleich erzielen - vor allem bei Standardsituationen waren die Weißrussen gefährlich. Nach einer Ecke hatte Sergei Sosnovski eine gute Chance, doch Malafeev konnte dessen Schuss abwehren.

Danny stark
Aber auch die Russen griffen immer wieder gefährlich an, so musste Vladimir Rzhevski im letzten Moment gegen den einschussbereiten Igor Denisov eingreifen. Viel bekam der Verteidiger im Anschluss nicht mehr zu tun, vor allem nach der Gelb-Roten Karte für Puygrenier spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Russen ab. Kryvets war mit seinem Freistoß nah dran am Ausgleich, doch das letzte Wort hatte Danny, der sich auf der linken Seite durchsetzen konnte und den Sieg besiegelte.