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Werder-Hoffnungen ruhen auf Pizarro

Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf hat großes Vertrauen in Claudio Pizarro. Der Angreifer zahlt mittlerweile auch immer mehr davon zurück, nun soll er den Bremern auch in der Königsklasse helfen.

Werder Bremen konnte zuletzt Siege beim FC Bayern München und in Aue bejubeln
Werder Bremen konnte zuletzt Siege beim FC Bayern München und in Aue bejubeln ©Getty Images

Trainer Thomas Schaaf hat großes Vertrauen in Claudio Pizarro, der auf Leihbasis von Chelsea FC zu Werder Bremen zurückgekehrt ist. Der peruanische Angreifer zahlt auch immer mehr davon zurück, gestern Abend erzielte er bereits den dritten Treffer seit seiner Rückkehr.

Wieder getroffen
Der 29-Jährige traf in der zweiten Runde des DFB-Pokals zum 2:1-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue, nachdem er schon in der Bundesliga bei der 2:3-Niederlage gegen VfL Borussia Mönchengladbach sowie am Samstag beim 5:2-Kantersieg bei seinem Ex-Verein, dem FC Bayern München, getroffen hatte. Pizarro ist der einzige große Name, den Werder im Sommer verpflichtet hat. Der Trainer ist von Pizarros Qualitäten überzeugt. "Claudio ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, vor allem in der UEFA Champions League", sagte er gegenüber uefa.com. "Er ist ein Spieler mit einer unglaublichen Erfahrung."

Vorbild
Pizarro, der 1999 von Allianza Lima gekommen war, erzielte in seinen ersten beiden Jahren an der Weser in 56 Spielen 29 Tore. "Bremen war sein erster Verein in Europa, danach ist er seinen Weg gegangen", sagte Schaaf. "Er ist in der Lage, andere Spieler zu motivieren und zu führen. Er ist mit seinen Qualitäten und seinem Einsatz ein Vorbild, das macht ihn so wichtig für uns." Das hatte sich im ersten Spiel der UEFA Champions League daheim gegen Anorthosis Famagusta FC aber noch nicht ausgezahlt – Werder kam über ein torloses Remis nicht hinaus, eine absolute Enttäuschung für die ansonsten so offensivstarken Bremer.

Inter wartet
Wenn die Bremer am Mittwoch beim FC Internazionale Milano antreten, wird Schaaf aber auch auf die Defensivqualitäten seiner Truppe hoffen, was traditionell nicht gerade ihre Stärke ist. Dazu sagte der 47-Jährige: "Es geht immer um die Mischung – wie kann man die offensive Stärke einsetzen und trotzdem defensiv gut stehen? Wir müssen hart an dieser Mischung arbeiten. Es ist offensichtlich, dass wir in unseren ersten [Bundesliga-] Spielen Tore kassiert haben, die wir nicht bekommen hätten dürfen. Darauf wird der Fokus unserer Arbeit liegen."