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Juve zurück in der Gruppenphase

Artmedia Petržalka - Juventus 1:1 (Gesamt: 1:5)
Nach der Führung durch Branislav Fodrek keimte bei Artmedia Hoffnung auf, doch Juve blieb souverän.

Nicola Legrottaglie (Juventus) & Zbynek Pospech (Artmedia Petrzalka) in Aktion
Nicola Legrottaglie (Juventus) & Zbynek Pospech (Artmedia Petrzalka) in Aktion ©Getty Images

Der FC Artmedia Petržalka hat gegen Juventus kein Fußballwunder geschafft. Nach dem 1:1-Unentschieden in Bratislava stehen die Italiener wieder in der Gruppenphase der UEFA Champions League, das Hinspiel hatten die Bianconeri deutlich gewonnen.

Frühe Führung
Mit 4:0 siegte Turin vor eigenem Publikum, es war also klar, dass die Mannschaft von Vladimír Weiss ein frühes Tor brauchte. Mit dem Treffer von Branislav Fodrek in der 14. Minute klappte das auch, und kurz keimte beim slowakischen Meister wieder Hoffnung auf. Allerdings sorgte Amauri mit seinem Treffer elf Minuten später für die Vorentscheidung. Damit zog die Truppe von Claudio Ranieri mit einem 5:1-Gesamtsieg in die Gruppenphase ein.

Fodrek mit Traumtor
Es war das letzte Spiel von Artmedia unter Weiss, der sich künftig voll auf seine Aufgabe als slowakischer Nationaltrainer konzentrieren wird. Nachdem Fodrek nach einer Viertelstunde mit einem akrobatischen Treffer die Führung gelang, schien ein Abschied nach Maß durchaus möglich zu sein. Juventus hatte allerdings schnell eine Antwort parat: Zuerst traf Amauri per Kopf den Pfosten, dann verlängerte er eine Flanke von Pavel Nedvěd ins Gehäuse. Artmedia hatte vor drei Jahren Celtic FC und FK Partizan ausgeschaltet und war in die Gruppenphase der UEFA Champions League eingezogen, aber Amauris Tor ließ diesmal alle Träume platzen.

Paraden hüben wie drüben
Dennoch wurden die 13.000 Zuschauer im Tehelné-Pole-Stadion Zeugen einer tapferen Leistung der Hausherren, angetrieben von Mittelfeldspieler Branislav Obžera. Der eingewechselte Juraj Halenár hatte in der 88. Minute sogar die Chance, den Siegtreffer zu erzielen, auch wenn Kamenár noch einmal toll gegen Amauri parieren musste. Der scheidende Weiss sagte: "Ein Unentschieden gegen Juventus ist ein gutes Ergebnis. Wir müssen vielleicht noch einige Jahre warten, bis ein slowakischer Klub mit einem Verein der Größe von Juventus wieder mithalten kann." Die Bianconeri hingegen kehren nach zwei Jahren in die Gruppenphase zurück. Nedvěd war mit dem Ausgang durchaus zufrieden: "Genau so haben wir uns das vorgestellt. Nun werden wir alles versuchen, um ins Finale nach Rom zu kommen."