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Keine Angst vor Chelsea

Nach dem Ende der Negativ-Serie in Auswärtsspielen und dem anschießenden Einzug ins Achtelfinale ist Olympiacos CFP auch vor der Partie bei Chelsea FC "nicht bange".

Olympiacos feierte den Achtelfinal-Einzug ausgiebig
Olympiacos feierte den Achtelfinal-Einzug ausgiebig ©Getty Images

Durch das Ende der Negativ-Serie in Auswärtsspielen und den anschießenden ersten Einzug ins Achtelfinale der UEFA Champions League seit der Saison 1998/99 hat Olympiacos CFP genügend Selbstvertrauen getankt, um auch gegen Chelsea FC bestehen zu können. "Nachdem wir zum ersten Mal in diesem Wettbewerb auswärts gewonnen haben, ist uns auch vor der Partie an der Stamford Bridge nicht bange", sagte Trainer Panagiotis Lemonis.

Zwei Siege in der Fremde
Der 3:1-Erfolg bei Werder Bremen Anfang Oktober war der erste Auswärtssieg der Rot-Weißen im 32. Anlauf in diesem Wettbewerb. Dem ersten ließen die Griechen in der Gruppe C gleich den zweiten Auswärtssieg folgen, indem sie bei S.S. Lazio in Rom gewannen. Schließlich beendeten sie die Gruppenphase auf Platz zwei. Chelsea sollte im Achtelfinale einen härteren Brocken darstellen. Unschlagbar scheinen die Blues aber nicht. "In zwei Monaten wird die Form der beiden Teams darüber entscheiden, wer weiterkommt", sagte Lemonis.

"Individuelle Klasse"
"Zu diesem Zeitpunkt des Wettbewerbs gibt es keine leichten Gegner. Chelsea hat sehr viel individuelle Klasse, legt aber auch sehr viel Wert auf Teamgeist", fuhr der 47-Jährige fort. "Sie sind auf diesem Niveau sehr erfahren. Da spielt es auch keine Rolle, dass Trainer Avram Grant noch nie eine Mannschaft im UEFA-Champions-League-Achtelfinale betreut hat. Ich freue mich, weil meine Spieler darauf brennen werden, sich durch harte Arbeit und kollektive Anstrengung auszuzeichnen. Unser Ziel ist es, eine Mannschaft aufzubauen, die in den nächsten drei bis vier Jahren konstant zusammen und auf einem hohen Niveau spielt. Wir müssen in der Winter-Transferperiode keine entscheidenden Einkäufe mehr tätigen."

Negative Bilanz
Die Bilanz von Olympiacos in Auswärtsspielen in England ist jedoch niederschmetternd. Sieben Mal spielten sie bei englischen Teams, siebenmal verloren die Griechen. Einem einzigen Tor stehen dabei 24 Gegentreffer gegenüber. Außerdem hat Chelsea eine beeindruckende Bilanz in Champions-League-Heimspielen. Nur eins ihrer letzten 24 Spiele vor eigenem Publikum haben die Londoner verloren. Mittelfeldspieler Ieroklis Stoltidis sagt, die Chancen "stehen 60:40" für Chelsea und fügt hinzu: "Das Wichtigste wird sein, wie wir in Form sind, wenn das Duell ansteht."

Grant selbstbewusst
Chelsea hat noch nicht viel Erfahrung mit griechischen Gegnern sammeln können, weiß aber, wie man in der Champions League lange bestehen kann. In drei der letzten vier Jahre haben die Blues das Halbfinale erreicht. Grant war schon im Verlauf der Gruppenphase sehr optimistisch, dass seine Mannschaft in dieser Saison sehr viel erreichen kann. Das Los Olympiacos wird daran nichts geändert haben.

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