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Hitzlsperger möchte Fans versöhnen

Thomas Hitzlsperger will mit dem VfB Stuttgart unbedingt gegen die Glasgow Rangers in Gruppe E gewinnen, auch wenn es um nichts mehr geht.

Thomas Hitzlsperger will mit dem VfB Stuttgart gegen Rangers FC bei den Fans im Schwabenland Wiedergutmachung betreiben. In den ersten vier Spielen der Königsklasse hatte es bisher ausschließlich Niederlagen für den deutschen Meister gegeben.

Positives Ende
Der Mittelfeldspieler gab am vierten Spieltag bei der 2:4-Pleite gegen Olympique Lyonnais sein Debüt in der UEFA Champions League. Durch die Niederlage in Frankreich hat Stuttgart die letzte Chance verspielt, noch im Europapokal zu überwintern. Nach einem klaren Formanstieg in der Bundesliga ist Hitzlsperger davon überzeugt, dass es auch in der Königsklasse bergauf geht. "Die Champions League ist das höchste Level im Vereinsfußball", sagte der 25-Jährige, der in den letzten drei Spielen mit dem VfB und für Deutschland zweimal getroffen hat. "Die besten Spieler der Welt nehmen am Wettbewerb teil und wir wollen zeigen, dass wir gegen Mannschaften wie die Rangers gewinnen können. Das schulden wir unseren Anhängern."

Zuversichtlicher "Hammer"
Hitzlsperger ist einer der wichtigste Spieler beim Meister. Es ist kein Zufall, dass die Schwaben seit seiner Rückkehr am 27. Oktober - er hatte eineinhalb Monate aufgrund eines gebrochenen Zehs pausieren müssen - vier Ligaspiele gewonnen und damit den Fehlstart in der Liga vergessen gemacht haben. Im Europapokal gibt es für Stuttgart diese Saison keine Zukunft mehr, was vor allem für den "Hammer" frustrierend war, der die ersten drei Niederlagen von der Tribüne aus verfolgen musste. "Es tat weh, von der Tribüne aus zuzusehen", sagte er. "Nun freue ich mich umso mehr. Wir spielen zu Hause und ich glaube, dass wir gewinnen können."

Zeit bei Villa
Hitzlsperger ist mit der britischen Gangart bestens vertraut. Fünf Jahre spielte er bei Aston Villa FC, von seinem 18. Lebensjahr an. Er hätte im Jahr 2000 auch bei den Rangers landen können, die ihn wie Erzrivale Celtic FC verpflichten wollten, doch Villa machte das Rennen. In seiner Zeit in der Premier League hat er sich auch seinen Spitznamen geholt. Dank zahlreicher scharfer Linksschüsse auf der Insel wird er auch heute noch "Der Hammer" gerufen.

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