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González rettet Porto Remis

Olympique de Marseille - FC Porto 1:1
Lucho González sorgte mit seinem verwandelten Elfmeter für den Punktgewinn der Gäste.

Lucho González rettete dem FC Porto mit seinem verwandelten Elfmeter einen Punkt bei Olympique de Marseille, dem Spitzenreiter der UEFA Champions League-Gruppe A. Die Franzosen haben damit weiter zwei Zähler Vorsprung vor den Gästen.

Wunschergebnis
Beide Trainer meinten vor der Partie, dass sie mit einem Unentschieden gut leben könnten. Das Spiel war sehr vom Kampf geprägt und Mitte der zweiten Halbzeit ging Marseille durch Mamadou Niang glücklich in Führung. Elf Minuten vor dem Ende erzielte González per Strafstoß den 1:1-Ausgleich.

Quaresma glänzt
Beide Teams hatten sich viel vorgenommen, bei Porto machte vor allem der trickreiche Ricardo Quaresma in den ersten Minuten auf sich aufmerksam. Er setzte mit einem weiten Pass Paulo Assunção in Szene, doch der Schuss des Brasilianers war zu hoch angesetzt. Kurz darauf kam die Truppe von Jesualdo Ferreira bereits zur nächsten Möglichkeit. Nach einem Pass von Bosingwa zog der portugiesische Nationalspieler Raul Meireles aus 20 Metern ab, doch er traf nur den rechten Pfosten von Steve Mandandas Gehäuse.

Druck von Porto
Bei Marseille vergab der senegalesische Nationalspieler Niang die beste Chance, als er von mehreren Porto-Verteidigern nicht gestoppt werden konnte. Kurz danach fanden sich die Gastgeber in der Defensive wieder, Laurent Bonnart konnte in letzter Sekunde gegen Lisandro López klären. Porto machte weiter Druck und Raul Meireles traf erneut nur den Pfosten. Mandanda war bei seinem Volleyschuss mit den Fingerspitzen noch dran.

Freistoß von Zenden
Erik Gerets vertraute in der Innenverteidigung auf Jacques Faty und Ronald Zubar und das Duo hatte eine Menge Arbeit, denn im Mittelfeld taten sich immer wieder Löcher auf. Marseille verlor im Aufbau häufig leichtfertig den Ball, deshalb wurden die Gastgeber zunächst nur bei Standardsituationen gefährlich. In der 34. Minute versuchte es Boudewijn Zenden mit einem spektakulären Freistoß vom rechten Flügel, doch Helton war auf dem Posten.

Postiga eingewechselt
Ferreiras Team konnte aus der Feldüberlegenheit bis zu diesem Zeitpunkt kein Kapital schlagen, deshalb brachte er nach der Pause Stürmer Hélder Postiga für Mariano González. Die erste Gelegenheit bot sich jedoch López, doch er konnte Mandanda mit seinem Kopfball aus elf Metern nicht bezwingen. Anschließend machte Postiga zum ersten Mal auf sich aufmerksam, als er den Ball ans linke Außennetz setzte.

Führung durch Niang
Gerets brachte danach Salim Arrache für Zenden und seine Mannschaft erhöhte auch umgehend das Tempo. Niang zog entschlossen in den Strafraum und bei seinem Flachschuss hatte Helton größte Mühe. Es war ein richtiger Ruck durch Marseille gegangen, was mit der Führung in der 69. Minute belohnt wurde. Djibril Cissé brachte den Ball auf der rechten Seite unter Kontrolle und seine Hereingabe konnte der frei stehende Niang über die Linie drücken.

Ausgleich per Strafstoß
Danach bebte das Vélodrome förmlich, doch die Freude der Fans sollte nur zehn Minuten anhalten. Mandanda brachte López im Strafraum zu Fall und Lucho González ließ sich diese Chance nicht entgehen. Wie am ersten Spieltag gegen Liverpool FC verwandelte er den fälligen Elfmeter. Danach hatte Marseille nichts mehr zuzusetzen. Am 6. November haben die beiden Teams die Gelegenheit, es besser zu machen, denn dann kommt es zur Neuauflage dieses Duells im Estádio do Dragão.

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