Champions League Offiziell Live-Ergebnisse & Fantasy
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Beasley hofft auf Ferguson-Einsatz

Laut DaMarcus Beasley wäre es eine "herbe Schwächung", wenn Kapitän Barry Ferguson heute Abend beim Spiel gegen den VfB Stuttgart ausfiele.

Laut DaMarcus Beasley wäre es eine "herbe Schwächung", wenn Kapitän Barry Ferguson heute Abend beim Spiel gegen den VfB Stuttgart für Rangers FC ausfällt.

Schlüsselspieler
Ob der 29-jährige Mittelfeldspieler eingesetzt werden kann, entscheidet sich aufgrund einer Knieverletzung erst kurz vor dem Spiel. Für Beasley ist der schottische Nationalspieler vor dem Auftaktspiel der Gruppe E unersetzlich: "Er ist unser Kapitän und unser Antreiber. Wir würden ihn schmerzlich vermissen, und in meinen Augen haben wir keinen gleichwertigen Ersatz. Auf der anderen Seite werden wir einige Spiele ohne ihn absolvieren müssen, also kommt es jetzt darauf an, auch ohne ihn Partien zu gewinnen. Dennoch ist es eine herbe Schwächung für die Mannschaft, und hoffentlich wird er rechtzeitig fit."

Neues Spiel, neues Glück
Ferguson wurde beim Spiel gegen Heart of Midlothian FC am Samstag nur eingewechselt, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Die Rangers verloren erstmals in dieser Saison und wollen es jetzt gegen den Deutschen Meister besser machen. Beasley, der bei der 2:4-Niederlage gegen die Hearts ein Tor erzielte, konzentriert sich nur auf die bevorstehende Aufgabe: "Wir haben über das letzte Spiel nicht geredet und wir haben auch nicht das Video geschaut. Es ist einfach passiert. Jetzt müssen wir einfach den nächsten Gegner aus dem Weg räumen. Die letzte Partie war für uns eine Enttäuschung, aber jetzt folgt ein ganz anderer Wettbewerb und wir fangen gegen Stuttgart bei Null an."

"Für Überraschung sorgen"
Der 25-Jährige erlebte in seiner ersten UEFA-Champions-League-Saison eine herbe Enttäuschung, als er 2004/05 mit seinem ehemaligen Verein PSV Eindhoven erst im Halbfinale an dem AC Milan scheiterte. Allerdings hat Beasley daraus gelernt, dass auch Mannschaften aus kleineren Ländern stets in der Lage sind, in der Königsklasse weit zu kommen. "Wenn man es durch die Gruppenphase schafft, weiß man nie, was passieren kann", erzählt er. "PSV kann man ein wenig mit den Rangers vergleichen. Sie sind weltweit gesehen ein kleiner Klub, aber wir können für eine Überraschung sorgen. Den Anfang müssen wir mit dem Spiel gegen Stuttgart machen. Es wird Teams geben, die uns unterschätzen, was nur gut für uns sein kann. Viele wissen auch gar nicht so viel über die Rangers, deshalb können wir sie hoffentlich auf dem falschen Fuß erwischen."