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Lucescu will Auftaktsieg

Mircea Lucescu, Trainer des FC Shakhtar Donetsk, hat die Wichtigkeit eines guten Starts in die Gruppenphase der Königsklasse unterstrichen.

Mircea Lucescu, Trainer des FC Shakhtar Donetsk, hat die Wichtigkeit eines guten Starts in die Gruppenphase der Königsklasse nochmals unterstrichen. Gegen Celtic FC, das bei Auswärtsspielen im Europapokal meist wenig Erfolg hatte, soll die zuletzt gute Form bestätigt werden.

Gute Erinnerung
Shakhtar geht mit acht gewonnenen Ligaspielen in Folge in das Spiel. Lucescu ist davon überzeugt, dass diese Leistung auch im Europapokal gegen den schottischen Meister - den seine Mannschaft im Oktober 2004 zu Hause mit 3:0 schlug - Bestand haben wird. "Wir brauchen einen guten Start in die Gruppenphase", sagte der Rumäne, dessen Mannschaft in der dritten UEFA-Champions-League-Saison endlich zum ersten Mal das Achtelfinale erreichen will. "Celtic ist stärker als vor drei Jahren, als wir das letzte Mal in der Champions League gegen sie gespielt haben, aber wir auch."

Kampf der Systeme
"Celtic und Shakhtar spielen einen unterschiedlichen Stil. Celtic ist körperlich stark und gut organisiert; sie laufen vom An- bis zum Abpfiff, so wie es Gordon Strachan als Spieler getan hat. Wir sind technisch versierter, daher wird es ein Kampf der Systeme", so Lucescu, der die Verteidigung und vor allem den Torhüter der Gäste lobte. "Celtic verteidigt besser als wir und wenn ich einen Spieler auswählen könnte, der nicht gegen uns spielen soll, dann wäre das Artur Boruc."

Schlüsselspieler fehlen
Die Gastgeber müssen ohne den gesperrten Dmytro Chygrynskiy in das Spiel im RSC-Olympiyskiy-Stadion gehen. Darijo Srna wird dafür die Spielführer-Rolle übernehmen. Celtics Trainer Strachan wird das kaum interessieren, hat er doch selbst Probleme, da sich Steven Pressley einer Rückenoperation unterziehen musste. Wie Shakhtar ist auch die Mannschaft des ehemaligen Mittelfeldspielers von Manchester United FC in der heimischen Liga Tabellenführer und hat in den letzten drei Spielen jeweils fünf Tore erzielt. Der Celtic-Trainer warnt vor der Offensivstärke des Gegners: "Ich weiß nicht, wie gefährlich Shakhtar sein wird, aber sie haben das Potenzial, um sehr gefährlich zu sein. Das heißt, dass wir, wenn wir wie gegen [FC] Spartak [Moskva] spielen [in der dritten Qualifikationsrunde], eine gute Chance haben."

Auswärts verbessern
Celtic gewann letzten Monat gegen Spartak im Elfmeterschießen und qualifizierte sich so für die Gruppenphase. Das Weiterkommen basierte auf einem 1:1 im Auswärtsspiel, doch sonst sieht die Bilanz auf fremden Plätzen alles andere als rosig aus. Aus den letzten zwölf Auswärtsspielen in der Gruppenphase holte Glasgow nur einen Punkt. Trotzdem blickt Strachan optimistisch nach vorne. "Milan benötigte mehr als 100 Minuten, um gegen uns [im Achtelfinale der letzten Saison] ein Tor zu erzielen und wir hatten ja auch das gute Spiel gegen Spartak auswärts", sagte er. "Ich kann nicht für alle Celtic-Mannschaften der Vergangenheit sprechen, aber ich denke, wir haben uns über die letzten Jahre verbessert. Ich würde sagen, die meisten Vereine haben in der Champions League eine bessere Heimbilanz als auswärts. Wir müssen nur auf uns selbst schauen und konzentriert zu Werke gehen."