Champions League Offiziell Live-Ergebnisse & Fantasy
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Stuttgart trifft auf Rangers

In einer Gruppe mit dem FC Barcelona und Olympique Lyonnais ist es sowohl für Rangers FC als auch den VfB Stuttgart wichtig, einen guten Start zu erwischen.

Die Rangers wissen, wie wichtig ein guter Start ist
Die Rangers wissen, wie wichtig ein guter Start ist ©Getty Images

In einer Gruppe mit dem FC Barcelona und dem französischen Serienmeister Olympique Lyonnais ist es sowohl für Rangers FC als auch den VfB Stuttgart wichtig, einen guten Start in die UEFA Champions League zu erwischen. Die Schotten starteten 2005/06 mit einem Sieg in den Europapokal, was im Endeffekt zur ersten Achtelfinalteilnahme in diesem Wettbewerb geführt hat. Gegen den Deutschen Meister hingegen haben die Rangers allerdings schon am eigenen Leibe erfahren, dass ein Auftaktssieg noch lange nicht zum Weiterkommen reicht.

• Tore von Christian Nerlinger und Peter Løvenkrands drehten am ersten Spieltag der Saison 2003/04 nach Kevin Kuranyis Führungstreffer das Spiel noch zu Gunsten der Schotten, die mit 2:1 gewannen. Während die Rangers danach ins Straucheln kamen, erreichte der VfB das Achtelfinale. Aus den fünf Spielen danach holte Glasgow nur einen Punkt und landete am Ende auf dem letzten Platz. Stuttgart hingegen wurde hinter Manchester United FC Gruppenzweiter und zog in die nächste Runde ein.

• Die Aufstellung der Rangers am 16. September 2003 war: Klos, Ricksen (Ross 34.), Emerson (Capucho 66.), Arveladze, Nerlinger, Mols, Khizanisvili, Vanoli (Løvenkrands 46.), Ball, Arteta, Berg.

• Die Aufstellung des VfB war: Hildebrand, Hinkel, Bordon, Meira, Gerber (Szabics 81.), Tiffert, Hleb, Heldt (Meissner 70.), Cacau (Amanatidis 46.), Soldo, Kuranyi.

• Stuttgart revanchierte sich im Rückspiel am 26. November für die Niederlage im Auftaktspiel. Dank eines Treffers von Timo Wenzel kurz vor der Halbzeitpause gewann der VfB mit 1:0. Stuttgart kam weiter und spielte danach im Achtelfinale gegen Chelsea FC. Nach einer 0:1-Heimpleite und dem torlosen Remis an der Stamford Bridge war für die Schwaben allerdings Endstation.

• Stuttgarts Aufstellung im Rückspiel war: Hildebrand, Hinkel, Wenzel, Meira, Meissner, Hleb (Centurión 73.), Heldt (Tiffert 49.), Szabics (Branco 89.), Soldo, Lahm, Kuranyi.

• Die Aufstellung der Ranger war: Klos, Ricksen, Arveladze, Khizanishvili, Vanoli (Mols 55.), Ball, Capucho, Ross (Østenstad 70.), Berg, Løvenkrands (Burke 80.), Hughes.

• Die Rangers erreichten die Gruppenphase 2007/08 über zwei Qualifikationsrunden. Zu Hause besiegten sie zuerst FK Zeta mit 2:0, dann folgte auswärts ein 1:0-Sieg. Mit insgesamt 1:0 – das Ergebnis kam im Hinspiel zu Stande – besiegte Glasgow auch noch den FK Crvena Zvezda (Roter Stern Belgrad). Stuttgart hat sich als Deutscher Meister direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

• Natürlich hoffen alle Schotten trotz der schlechten Erfahrungen mit dem VfB auf einen Auftaktsieg. Vor allem, weil die Rangers 2005/06 mit einem Sieg in die Königsklasse starteten und daraufhin die beste Saison der Vereinsgeschichte erlebten. Ein 3:2-Sieg gegen den FC Porto ebnete den Weg zum Einzug ins Achtelfinale. Es war das erste Mal überhaupt, dass in der UEFA Champions League ein schottisches Team das Achtelfinale erreicht hat.

• Das letzte Heimspiel der Rangers in diesem Wettbewerb endete am 22. Februar 2006 mit einem 2:2-Unentschieden gegen Villarreal CF. Anschließend folgte ein 1:1 im El Madrigal, was aufgrund der weniger erzielten Auswärtstore das Aus für die Schotten bedeutete. In der Saison 2005/06 verloren die Rangers kein einziges Heimspiel, auf das Spiel gegen Porto folgten ein 0:0 gegen den FC Artmedia Petržalka sowie ein 1:1 gegen den FC Internazionale Milano.

• Die letzte Niederlage im Ibrox-Park datiert vom 9. Dezember 2003. Damals verloren die Schotten mit 1:3 gegen Panathinaikos FC.

• Die Rangers trafen bisher 39 Mal auf einen Gegner aus Deutschland. Davon gewannen sie 14 Begegnungen, 13 Spiele endeten mit einem Unentschieden und zwölf Partien mit einer Niederlage. Im Finale des Europapokals der Pokalsieger 1966/67 trafen sie auf den FC Bayern München und verloren mit 0:1.

• Der höchste Sieg im Europapokal war ein 8:0-Erfolg gegen VfL Borussia Mönchengladbach im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger 1960/61. Allerdings ging auch die höchste Niederlage in der Europapokal-Geschichte der Rangers auf das Konto eines deutschen Teams. 6:1 gewann Eintracht Frankfurt zu Hause im Halbfinale des Pokals der europäischen Meistervereine 1959/60 gegen Glasgow.

• Stuttgart traf neben den beiden Vergleichen mit den Rangers erst zwei Mal auf schottische Mannschaften, beide Male im UEFA-Pokal. In der ersten Runde 2000/01 spielte man 3:3 gegen Heart of Midlothian FC und kam dank der mehr erzielten Auswärtstore weiter. Im Achtelfinale der Saison 2002/03 verlor man nach Hin- und Rückspiel mit 4:5 gegen Celtic FC.

• Die drei Heimspiele gewann Stuttgart mit 1:0, 3:2 und 1:0 gegen die Hearts, Celtic beziehungsweise die Rangers. Die Auswärtsspiele verlor der VfB hingegen allesamt (2:3, 1:3 und 1:2).