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Fauvergue befürchtet Deja-vu

Nicolas Fauvergue befindet sich mit Lille Métropole in "einer unangenehmen Position", muss er doch mit seinem Klub beim AC Milan gewinnen.

Nicolas Fauvergue befindet sich mit dem LOSC Lille Métropole in "einer unangenehmen Position", muss er doch mit seinem Klub im letzten UEFA Champions League-Spiel in Gruppe H zum bereits feststehenden Gruppensieger AC Milan reisen.

Fauvergue zweifelt
Durch zwei überraschende Ergebnisse am fünften Spieltag fiel das Team von Claude Puel auf den dritten Platz zurück und muss nun in Mailand ein besseres Ergebnis einfahren, als der AEK Athen FC in Brüssel gegen den RSC Anderlecht. Nur so könnten die Franzosen doch noch ins Achtelfinale der UEFA Champions League, das am 15. Dezember ausgelost wird, einziehen. "Wir sind in einer unangenehmen Position", sagte Fauvergue. "Wir haben nun keine andere Wahl - wir brauchen die drei Punkte in Mailand und jeder weiß, wie schwer das werden wird. Wir müssen auch hoffen, dass Anderlecht den AEK schlägt, sonst könnten wir am Ende mit leeren Händen dastehen."

Milans Krise
Bis jetzt hat Lille, das drei Punkte vor Anderlecht liegt, noch nicht einmal einen UEFA-Pokal-Platz sicher. Den Spielern ist die Unsicherheit jedenfalls anzumerken, wie auch Linksverteidiger Grégory Tafforeau bestätigte: "Wir können immer noch weiterkommen, aber wir können auch Letzter werden und es ist schwer, wenn man alles erreichen, aber auch alles verlieren kann." Tafforeau glaubt trotzdem an das Weiterkommen, nicht zuletzt, weil der AC Milan zuletzt in der Serie A arg ins Stolpern geriet. "Es ist keine unlösbare Aufgabe für uns", fügte er hinzu. "Mailand ist bereits sicher durch und hat gerade eine Krise, deshalb können wir es immer noch schaffen."

Schmervolle Erinnerung
Ironischerweise befand sich Lille in der letzen Saison zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Situation. Damals mussten sie am letzten Spieltag bei Villarreal CF gewinnen, um noch weiter zu kommen. Doch man verließ Spanien mit einer 0:1-Niederlage und wenn es auch in Mailand nicht richtig läuft, werden Puel und Co. ein trauriges Déjà-vu erleben.