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Miholaps schießt Skonto zum Sieg

Skonto FC - Rhyl FC 4:0
Dank Miholaps fährt der lettische Meister mit einem beruhigenden Polster nach Wales.

Nach einem überzeugenden 4:0-Sieg über den walisischen Vertreter Rhyl FC in Riga steht Skonto FC mit einem Bein in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Trabzonspor.

Starkovs zufrieden
Der lettische Nationalstürmer Mihails Miholaps avancierte zum Helden des Abends, indem er in der zehnten und 56. Minute die ersten beiden Treffer seines Teams erzielte. Die übrigen Tore schossen Ignas Dedura und Aleksejs Višnakovs. Trainer Aleksandrs Starkovs, der unlängst mit der Nationalmannschaft an der EM in Portugal teilnahm, war dementsprechend zufrieden. "Ich bin natürlich froh über das Ergebnis, auch wenn die Qualifikation noch nicht unter Dach und Fach ist", sagte er. "Im Rückspiel wird es sicherlich viel schwerer. Unser Spiel war gut, im Auswärtsspiel werde ich wohl keine Umstellungen vornehmen."

Präziser Schuss
Von Beginn an waren die Hausherren überlegen und gingen früh in Führung. Nach Vorarbeit von Gatis Kalninš traf Miholaps mit einem präzisen Schuss aus 13 Metern. Danach ließen die Gastgeber die Zügel ein wenig schleifen, was fast mit dem Ausgleichstreffer bestraft worden wäre. Nach 14 Minuten vergab Gary Powell aus acht Metern für die Waliser. Sechs Minuten später scheiterte Marc Limbert nur knapp.

Blanks sorgt für Schwung
Skonto fand nun wieder besser ins Spiel und erspielte sich zahlreiche Chancen. Igors Semjonovs, Dedura und Gatis Kalnins vergaben jedoch in aussichtsreicher Position. So musste sich Starkovs zur Halbzeit mit der 1:0-Führung zufrieden geben. Der Trainer setzte nach dem Seitenwechsel auf Offensive und brachte den jungen Mittelfeldspieler Kristaps Blanks für Verteidiger Olegs Blagonadezdins. Dieser Wechsel sollte sich bezahlt machen, denn Skonto spielte im zweiten Durchgang wesentlich schwungvoller. In der 50. Minute traf Blanks das Torgestänge, ehe Miholaps sechs Minuten später aus kurzer Entfernung und mit dem Rücken zum Tor stehend auf 2:0 erhöhte.

Starke Schlussphase
Nach 65 Minuten musste sich Rhyl endgültig geschlagen geben, als Dedura eine Ecke von Zurab Menteshashvili per Kopf zum 3:0 ins Netz beförderte. 13 Minuten später dribbelte sich Višnjakovs über die Außenbahn durch und setzte den Schlusspunkt. Der fleißige Blanks hätte für einen weiteren Treffer sorgen können, traf in der Schlussphase aber nur die Latte.