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Bremen vor schwerem Gang

Dank der vielen Verletzten steht Werder Bremen vor einem schweren Gang im Qualifkationsspiel gegen den kroatischen NK Dinamo Zagreb.

Nachdem man in der letzten Saison aus einer "Todesgruppe" mit dem FC Barcelona und dem Chelsea FC fast in die K.O.-Phase gekommen wäre, liegen die größten Sorgen Werder Bremens vor den UEFA Champions League-Qualifikationsspielen gegen den NK Dinamo Zagreb weniger beim Gegner, als vielmehr bei der Verletztenkrise der letzten Wochen.

Viele Leistungsträger verletzt
Naldo, Patrick Owomoyela, Dusko Tosic, Pierre Womé, Carlos Alberto, Frank Baumann, und nicht zuletzt Nationalspieler Torsten Frings fehlten alle zum Bundesligaauftakt der Hanseaten beim VfL Bochum 1848 am Samstag (2:2).

Zwei weitere Ausfälle
Nun meldeten sich auch noch Tim Borowski (Bänderverletzung im linken Knie) und Clemens Fritz (Bauchmuskelzerrung) verletzt ab. "Fritz hat wieder Probleme. Wir werden ohne ihn gegen Zagreb spielen müssen", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf.

Kein Jammern
"Natürlich wäre mir wohler, wenn wir einen Torsten Frings oder einen Tim Borowski dabei hätten. Doch jetzt sind die anderen gefordert, ihre Stärken einzubringen und die Aufgabe zu lösen. Wir dürfen nicht jammern, wie schlimm das alles ist, wir müssen das Beste draus machen und improvisieren", sagte Sportchef Klaus Allofs angesichts der schon dramatischen Ausfallliste.

Überzeugung
"Ich bin überzeugt, dass wir uns nach den beiden Spielen am Ende durchsetzen werden. Die Champions League ist für die Mannschaft kein Neuland mehr, sie kann mit dem Druck umgehen, hat sich in den vergangenen beiden Jahren weiterentwickelt“, so Allofs weiter. Sollte dies gelingen, würde der Dritte der abgelaufenen Bundesligasaison zum vierten Mal in Folge in der Gruppenphase der Königsklasse vertreten sein.

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