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Vorteil für Juventus: Porto bricht in Unterzahl ein

Die eingewechselten Marko Pjaca und Dani Alves hinterließen sofort bleibenden Eindruck, als Juventus Portos Unterzahl schließlich doch auszunutzen wusste.

Highlights: Juve supersubs topple Porto

Dank der Einwechselspieler Marko Pjaca und Dani Alves, die Portos Widerstand ein Ende setzten, macht Juventus einen großen Schritt in Richtung UEFA Champions League-Viertelfinale.

Die Gegenwehr der Gastgeber hielt nach Alex Telles zwei Gelben Karten innerhalb von 73 Sekunden und dem Platzverweis 45 Minuten an. Juventus ließ schon die Köpfe hängen als Massimiliano Allegri den Trumpf ausspielte.

Erst wechselte er Pjaca ein, und nur fünf Minuten später schaffte der Kroate den Durchbruch nach Doppelpass mit Paulo Dybala und einem für Iker Casillas unhaltbaren Schuss. Allegri wiederholte seinen Trick sofort: Dani Alves kam auf den Platz, der eine Flanke mit der ersten Berührung kontrollieren konnte und mit der zweiten abfeuerte.

Juve drohte, den Sack hier und dort zuzumachen, und belagerte Portos Kasten in der Schlussphase regelrecht. Die Drachen hielten sich ihre Gegner jedoch vom Leib und haben so in drei Wochen in Turin noch eine Chance.

In Kontrolle: Alex Sandro
In Kontrolle: Alex Sandro©AFP/Getty Images

Schlüsselspieler: Alex Sandro Alex Sandro kommt absolvierte in vier Jahren im Estádio do Dragão 87 Partien und zeigte bei seiner Rückkehr mit der Alten Dame eine tadellose Leistung. Seine Präsenz auf der linken Seite stärkte die solide Abwehrreihe der Gäste während seine Vorstöße in den Strafraum Alarm auslösten. Die Vorlage für Dani Alves war das i-Tüpfelchen von Sandros starker Leistung.

Das Rätseln geht weiter
Das 4-2-3-1, das Allegri in der ersten Saisonhälfte implementierte, zahlt sich in der Serie A aus, doch können Miralem Pjanić, Juan Cuadrado, Dybala, Mario Mandžukić und Gonzalo Higuaín auch im Europapokal zusammenspielen? Die Bianconeri blieben trotz der offensiven Startelf defensiv stabil, und überraschenderweise waren die Probleme auf der anderen Hälfte des Platzes - doch die Ersatzbank war zur Stelle.

Rote Karte als Killer
Wenn Portos Trainer Nuno Espírito Santo in den nächsten Tagen auf diese Partie zurückblickt, wird er nicht umhin kommen, Alex Telles' Platzverweis als Wendepunkt anzusehen. Dadurch waren die Gastgeber nicht nur in Unterzahl und verloren ihren Rhythmus - auch seine starken Standards fehlten merklich.

©AFP/Getty Images
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