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Drama in Glasgow - City für starke Moral belohnt

Celtic lag gegen Manchester City drei Mal in Führung, am Ende reichte es aber "nur" zu einem Punkt. Für Josep Guardiola ging eine makellose Bilanz als City-Trainer zu Ende.

Highlights: Celtic 3-3 Man. City

Celtic hat die Siegesserie von Manchester City gestoppt, wird sich aber ärgern, dass es nach dreimaliger Führung nicht zu mehr als einem Punkt gereicht hat. 

Moussa Dembélé versetzte das Publikum schon in der dritten Minute in Ekstase, die Führung hatte aber nur neun Minuten Bestand. Nach Vorarbeit von Aleksander Kolarov stand Fernandinho goldrichtig - 1:1. Danach traf Raheem Sterling erst ins eigene Tor (20.), nur um acht Minuten später den 2:2-Ausgleich zu markieren.

Auch die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Nur 72 Sekunden nach Wiederanpfiff markierte Dembélé mit einem spektakulären Abschluss sein zweites Tor, doch City hatte erneut eine schnelle Antwort parat und kam durch einen Nolito-Abstauber zum 3:3 - gleichzeitig der Endstand.

Schlüsselspieler: Moussa Dembélé (Celtic)
Der 20-jährige Franzose, der im Sommer Angebote von vielen großen Klubs aus ganz Europa hatte und sich für Celtic entschied, schraubte seine Saison-Ausbeute mit einem Doppelpack auf zwölf Treffer hoch.

Celtic meldet sich eindrucksvoll zurück
Die Elf von Brendan Rodgers hatte am ersten Spieltag eine empfindliche Niederlage in Barcelona kassiert, doch mit der fantastischen Unterstützung des eigenen Publikums war man sofort um Wiedergutmachung bemüht. Auch wenn es am Ende nicht zu einem Dreier gereicht hat - von diesem Abend wird man rund um den Celtic Park noch lange schwärmen.

City hinten anfällig
Josep Guardiola hatte vor einer "intensiven Partie" gewarnt, so richtig ist dies bei seinen Spielern aber nicht angekommen. Der schottische Meister war bis in die Haarspitzen motiviert, trotzdem wird der City-Trainer mit Sorge zur Kenntnis genommen haben, wie einfach sich seine Hintermannschaft bei den drei Gegentreffern überrumpeln ließ.

©Getty Images
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©AFP/Getty Images
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