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Zenit sieht Austria-Spiel positiv entgegen

Der FC Zenit würde mit einem Erfolg bei FK Austria Wien die K.-o.-Phase der UEFA Champions League erreichen, deshalb freut sich Luciano Spalletti auf einen "großen Tag für den russischen Fußball".

Luciano Spallettis Mannschaft hat ihr Schicksal in den eigenen Händen
Luciano Spallettis Mannschaft hat ihr Schicksal in den eigenen Händen ©Getty Images

Der FC Zenit würde am Mittwoch mit einem Erfolg bei FK Austria Wien die K.-o.-Phase der UEFA Champions League erreichen, deshalb freut sich Trainer Luciano Spalletti auf einen "großen Tag für den russischen Fußball".

Neuling Austria hat den letzten Platz in der Gruppe zwar sicher, doch das Team von Trainer Nenad Bjelica greift noch nach dem ersten Sieg im Wettbewerb. Für den FC Zenit geht es unterdessen darum, den FC Porto - der einen Punkt hinter den Russen liegt - hinter sich zu halten.

• Zenit ist mit einem Sieg sicher weiter. Sollte Zenit nicht gewinnen, müssen die Russen hoffen, dass Porto nicht gegen Club Atlético de Madrid gewinnt.

Austria Wien
Nenad Bjelica, Trainer
Ich weiß noch nicht, wie die Mannschaft aussieht, aber wir spielen ohne Frage mit der ersten Elf. Ich habe die Auswahl aus 20 sehr guten Spielern und ich werde mir sehr gut überlegen, wem ich mein Vertrauen schenke.

Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt, zwei Spiele in der Woche zu absolvieren. Mein Team geht ohne zu große Anspannung in die Partie. Das Spiel gegen ein Team wie Zenit in der Champions League ist eine große Motivation für jeden Spieler. Zenit hat ein ganz starkes Team, sie haben aber genau wie wir einige Probleme in der heimischen Liga. Ich denke, wir haben in diesem Spiel unsere Chancen.

Zenit ist besonders im Konterspiel gefährlich und hat einen torgefährlichen Angriff, wir müssen in der Abwehr sehr gut aufpassen. Wenn wir ihnen zu viel Platz lassen, bekommen wir Probleme. Zu defensiv dürfen wir aber auch nicht stehen.

Letztes Pflichtspiel
Samstag: Austria Wien - FC Admira Wacker Mödling 2:2 (11. Kienast, 33. Ramsebner; 42., 75. Schicker)
Lindner; Koch, Ramsebner, Ortlechner, Suttner; Holland, Mader; Royer (77. Leovac), Kienast (57. Stanković), Murg; Hosiner (78. Okotie)

• Thomas Murg wurde nach einer knappen Stunde des Platzes verwiesen und die Austria verspielte eine 2:0-Führung gegen den Tabellenletzten.

Rund ums Team
Abwehrspieler Lukas Rotpuller und Mittelfeldspieler Bernhard Luxbacher fehlen auf Grund von Krankheiten, während Alexander Gorgon und Alexander Grünwald (beide Knie) verletzt ausfallen. Dazu sagte Bjelica: "Das ist kein Problem. Wir werden die beste Mannschaft aufstellen."

Zenit
Luciano Spalletti, Trainer
Morgen ist ein großer Tag für den russischen Fußball und für Zenit. Das Spiel ist sehr wichtig für uns. Ich bin mir sicher, dass die Austria auf Sieg spielen wird. Es wird sicher sehr schwer, aber wir sind bereit. Atlético steht zurecht an der Spitze der Gruppe, aber wir konnten sie vor heimischer Kulisse ausbremsen. Nicht zuletzt dank dieses Punktgewinns haben wir es jetzt selbst in der Hand.

Wir müssen alles geben, um morgen zu gewinnen. Die Austria ist gerade in der Abwehr sehr stark, doch morgen erwarte ich einen offensiven Gegner. Wir müssen die richtige Antwort finden und selbst offensiv agieren. Die Austria hat nichts zu verlieren und wird entsprechend furchtlos gegen uns auftreten.

Letztes Pflichtspiel
Freitag: Zenit - FC Ural Sverdlovsk Oblast 2:1 (12. Hulk, 75. Lombaerts; 55. Gogniyev)
Lodygin; Smolnikov (60.  Kerzhakov), Hubočan, Lombaerts, Criscito; Witsel, Zyryanov (77. Fayzulin), Shirokov, Bystrov (53. Ansaldi); Arshavin, Hulk

• Zenit beendete mit diesem wichtigen Sieg eine wettbewerbsübergreifende Serie von sieben Spielen ohne Erfolg.

Rund ums Team
Vyacheslav Malafeev, Aleksandar Luković, Danny und Aleksandr Bukharov stehen nicht zur Verfügung.

Fakten zum Spiel
• Die Austria greift nach drei verlorenen Europapokal-Heimspielen in Serie nach dem ersten Sieg im Ernst-Happel-Stadion in dieser Saison - eine Niederlage gegen Zenit würde den eigenen Negativrekord noch weiter fortsetzen.

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