Dinamos Double "ist schon Vergangenheit"
Montag, 29. Juli 2013
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Dušan Uhrin Jr. erklärte im Interview mit UEFA.com, dass das Double des FC Dinamo Tbilisi "schon Vergangenheit ist", stattdessen blickt er nach vorne auf das Duell mit dem FC Steaua Bucureşti in der dritten Qualifikationsrunde.
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Nachdem er den FC Dinamo Tbilisi gleich in seinem ersten Jahr als Trainer zum Double geführt hat, will Dušan Uhrin Jr. nun in die Gruppenphase eines UEFA-Vereinswettbewerbs einziehen.
Nach Vizemeisterschaften in der Tschechischen Republik und Rumänien mit FK Mladá Boleslav bzw. dem FC Timişoara schaffte Uhrin Jr. in Georgien gleich den ganz großen Wurf. Die letzte Saison soll aber nur der Anfang gewesen sein, am Dienstag will er im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League gegen den FC Steaua Bucureşti den nächsten Schritt folgen lassen.
UEFA.com: Gratulation zum tollen Start und dem ersten Titel in ihrer Trainerkarriere ...
Dušan Uhrin Jr.: Danke schön. Zuvor bin ich nur Zweiter geworden, doch als ich zu Dinamo ging, habe ich gefühlt, dass meine Zeit gekommen ist. Es ist nicht einfach, man muss große Anstrengungen dafür unternehmen.
UEFA.com: Wie fühlen sich Erfolge an?
Uhrin Jr.: Nach dem Double war ich sehr glücklich, aber das ist schon wieder Vergangenheit. Der Präsident des Vereins, Roman Pipiya, tut alles, um eine erfolgreiche Mannschaft zu haben. Also müssen wir hart arbeiten, offensiven Fußball spielen und gewinnen.
Es ist bekannt, dass es schwieriger ist, einen Titel zu verteidigen, als einen zu gewinnen; alle unsere Gegner werden hoch motiviert sein. Unser Ziel ist es, unsere nationalen Erfolge zu wiederholen und die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs zu erreichen.
UEFA.com: Sie kennen den rumänischen Fußball sehr gut – was können Sie uns über das Team von Steaua sagen, gegen das sie während Ihrer Zeit bei Timişoara nie verloren haben?
Uhrin Jr.: Sie sind ein sehr starker Gegner. Sie haben mehrere rumänische Nationalspieler und sind gut organisiert. Als ich in Rumänien gearbeitet habe, war ihre Mannschaft nicht so stark. Ich habe viermal gegen sie gespielt und einen Sieg und drei Unentschieden geholt. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen den Ligen, denn in Rumänien kämpfen fünf oder sechs Teams um den Titel.