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Ambrosini bereit für Milans Charaktertest

Kapitän Massimo Ambrosini glaubt, dass die richtige Einstellung der Schlüssel zum Erfolg sein wird, wenn sein AC Milan im Achtelfinal-Rückspiel beim FC Barcelona bestehen muss - und ein Auswärtstor wäre auch nicht verkehrt.

Massimo Ambrosini würde sich über ein Auswärtstor freuen
Massimo Ambrosini würde sich über ein Auswärtstor freuen ©Getty Images

Kapitän Massimo Ambrosini glaubt, dass die richtige Einstellung der Schlüssel zum Erfolg sein wird, wenn sein AC Milan am Dienstag im Achtelfinal-Rückspiel beim FC Barcelona bestehen muss - und ein Auswärtstor wäre ebenfalls nicht verkehrt.

Der Mittelfeldspieler ist felsenfest davon überzeugt, dass bei Barcelonas Sturmlauf im Camp Nou Milans Charakter darüber entscheiden wird, ob die Italiener in der Lage sein werden, ihren 2:0-Vorsprung zu verteidigen und ins Viertelfinale der UEFA Champions League einzuziehen.

"Unsere Einstellung wird von entscheidender Bedeutung sein", sagte der 35-jährige frühere italienische Nationalspieler. "Wir müssen uns mit viel Mut auf das Spiel vorbereiten. Wir müssen das Spiel sehr gut lesen, ansonsten machen wir einen großen Fehler. Milans Einstellung ist, dass wir Barcelona weh tun wollen. Ein Tor würde unsere Chancen weiter verbessern."

Natürlich sind die Treffer von Kevin-Prince Boateng und von Sulley Muntari vor drei Wochen im San Siro laut Ambrosini noch keine Garantie auf das Weiterkommen, deshalb erklärte er, dass "es fantastisch wäre, ein Tor zu erzielen".

"Barcelona ist so stark, dass sie wie immer spielen werden: Viel Ballbesitz und Spielkontrolle. Sie können gar nicht anders spielen. Sie werden vielleicht ein wenig wilder zu Werke gehen, aber darauf sind wir eingestellt. Messi ist ihr wichtigster Spieler, aber nicht der einzige. Morgen müssen wir ganz Barcelona aufhalten."

"Wir haben viel zu verlieren, aber auch viel zu gewinnen", fuhr er fort. "Wir befinden uns in einer positiven Situation, aber meiner Meinung nach stehen die Chancen weiterhin bei 50:50. Letztes Jahr haben wir Arsenal 4:0 geschlagen und wären im Rückspiel trotzdem fast noch ausgeschieden. Wir haben Spieler mit viel Erfahrung, aber ich weiß auch, dass es für unsere jungen Spieler nicht leicht wird, obwohl die Erfahrung ihnen gut tun wird. Ich denke nicht, dass so etwas wie gegen Arsenal morgen noch mal passieren wird."

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