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Granero fordert volle Konzentration

Real Madrid steht vor der Partie gegen Auxerre schon als Sieger der Gruppe G fest, doch Esteban Granero forderte von seinen Teamkollegen, trotzdem alles zu geben.

Esteban Granero im Training
Esteban Granero im Training ©Getty Images

Esteban Granero wies jegliche Spekulationen zurück, Real Madrid CF würde ohne Motivation in das letzte Gruppenspiel gegen AJ Auxerre gehen, weil die Königlichen bereits für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifiziert sind.

Der neunmalige Europapokalsieger steht als Sieger der Gruppe G fest und damit zum 14. Mal in Folge in der K.-o.-Phase der Königsklasse. Granero will die Erfolgsserie in der laufenden Saison unbedingt fortsetzen und forderte deshalb von seinen Teamkollegen, gegen die Truppe von Jean Fernandez, die noch um den Einzug in die UEFA Europa League kämpft, "die Farben des Vereins zu verteidigen".

"Wir sind zwar schon qualifiziert, aber trotzdem wollen wir das Spiel gewinnen", erklärte der 23-Jährige. "Wir repräsentieren Real Madrid im Europapokal, das sollte Motivation genug sein für jeden Spieler. In solchen Spielen geht es um Prestige. Tausende Fans haben hohe Erwartungen an uns."

Verletzungsbedingt muss Real einige Umstellungen vornehmen, so könnte Stürmer Karim Benzema in der Startelf stehen. Der französische Nationalspieler machte beim 4:0-Sieg beim AFC Ajax vor zwei Wochen das erste Tor, laut Granero ist er heiß darauf, erneut sein Können zu zeigen.

Am letzten Montag kassierte Real mit dem 0:5 beim FC Barcelona eine herbe Klatsche und die erste Niederlage nach 26 Spielen, doch für Granero ist das Vergangenheit. "Danach haben wir bei Null angefangen und mit dem Sieg gegen Valencia am letzten Wochenende die richtige Antwort gegeben. So wollen wir jetzt gegen Auxerre weitermachen."

Die Franzosen haben allerdings selbst noch ein Ziel: Wenn sie ein besseres Ergebnis holen als Ajax beim AC Milan, würden sie auf dem dritten Platz landen. "Wir werden versuchen, das Spiel zu genießen, aber wir sind nicht als Touristen hier", meinte Mittelfeldspieler Benoît Pedretti. "Man kann die Mannschaften nicht miteinander vergleichen, aber auch wir haben starke Spieler, die den Unterschied ausmachen können."

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