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Kerzhakov lässt Zenit jubeln

FC Zenit St. Petersburg - AJ Auxerre 1:0
Aleksandr Kerzhakov traf bereits in der dritten Minute per Kopf für die Mannschaft von Luciano Spalletti.

Aleksandr Kerzhakov jubelt über sein Tor für Zenit gegen Auxerre
Aleksandr Kerzhakov jubelt über sein Tor für Zenit gegen Auxerre ©AFP

Aleksandr Kerzhakov bescherte dem FC Zenit St. Petersburg mit seinem frühen Kopfballtor im Play-off-Hinspiel zur UEFA Champions League gegen AJ Auxerre einen knappen Sieg.

Auxerre hatte zwar durchaus Chancen auf den Ausgleich, dennoch ist der Heimsieg der Russen verdient, die damit ihre starke Serie in UEFA-Vereinswettbewerben ausgebaut und von den letzten 27 Partien im Petrovsky-Stadion nur zwei verloren haben. Das goldene Tor durch Kerzhakov fiel bereits in der dritten Minute. Auxerre muss diesen Rückstand nun am Mittwoch umdrehen, wenn die Franzosen nach acht Jahren wieder zurück in die Gruppenphase der europäischen Königsklasse wollen.

Auxerre musste ohne den gesperrten Mittelfeldspieler Dariusz Dudka auskommen und wurde kurz nach Anpfiff kalt erwischt. Nach einer Flanke von Danko Lazović kam Kerzhakov zum Kopfball und beförderte den Ball flach an Olivier Sorin vorbei ins Netz.

Nach einer halben Stunde kam Zenit das nächste Mal gefährlich vor den Kasten von Sorin, nach einem Heber von Aleksandr Anyukov verfehlte Roman Shirokov das Gehäuse der Gäste nur knapp. Kerzhakov trat anschließend zu einem Freistoß an, den Sorin mit einer tollen Parade über den Querbalken lenkte.

Fünf Minuten vor der Pause wurde die Mannschaft von Jean Fernandez langsam offensiver. Anthony Le Tallec scheiterte aus kurzer Distanz an Vyacheslav Malafeev, ehe Dennis Oliech mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze nur die Latte traf.

Nach dem Seitenwechsel rettete Sorin noch einmal gegen Shirokov, dann blies das Team aus der Ligue 1 zur Schlussoffensive. Ireneusz Jeleń hatte zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, zunächst setzte er einen Heber etwas zu hoch an, dann zielte er mit einem strammen Schuss genau auf Malafeev.

Beide Mannschaften vermieden es, volles Risiko zu gehen, und so fährt Zenit nun mit einem knappen Vorsprung zum Rückspiel nach Frankreich. Auf der anderen Seite kann Auxerre mit dem Ergebnis ebenfalls gut leben, die Gastgeber hätten gut und gerne noch das ein oder andere Tor mehr machen können.