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Zweite Amtszeit für Tura in San Marino

Marco Tura ist als Präsident des San-Marinesischen Fußballverbands (FSGC) wiedergewählt worden.

FSGC-Präsident Marco Tura.
FSGC-Präsident Marco Tura. FSGC

Marco Tura tritt seine zweite Amtszeit an der Spitze des San-Marinesischen Fußballs an, nachdem er bei der FSGC-Jahresversammlung bis Ende 2024 im Amt bestätigt wurde.

Die Wahl des 65-Jährigen markiert zudem den Beginn seiner vierten Amtszeit im Vorstand des Verbands.

Kontinuität als Maßgabe

„Ich möchte all jenen danken, die mir erneut ihre Unterstützung zugesichert und sich daher für Kontinuität entschieden haben“, so Tura. Der gelernte Industrietechniker und ehemalige Gewerkschaftssekretär wurde 2017 erstmals zum Verbandspräsidenten gewählt. Darüber hinaus erklärte er: „Mit dieser Wahl haben die Delegierten eine klare Botschaft entsendet – die Arbeit der letzten fünf Jahre war wichtig und vertrauensfördernd.“

Tura ist seit 2008 Mitglied des FSGC-Vorstands und fungierte zwischen 2013 und 2017 als Vizepräsident. Zudem war er der erste internationale Schiedsrichter des Landes; 1991 gab er als Unparteiischer sein Debüt bei einem UEFA-Spiel.

Zwei weibliche Vorstandsmitglieder

Mit Valeria Canini und Jessica Guidi stoßen außerdem zwei Frauen zum Vorstand des Verbands; ihre Wahl war eine weitere zukunftsweisende Entscheidung der FSGC bei ihrer Jahresversammlung.

Auch Generalsekretär Luigi Zafferani wurde in seinem Amt bestätigt. Der Verband, so Zafferani, werde den vor fünf Jahren eingeschlagenen Entwicklungsweg fortsetzen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Infrastruktur liegen: Im Rahmen des UEFA-Entwicklungsprogramms HatTrick werden neue Sporteinrichtungen unweit des Nationalstadions in Serravalle errichtet. Der Bau der Anlagen soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.