Württemberg schlägt zurück
Samstag, 27. Juni 2015
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Eastern Region NIR - Württemberg 2:2
Die nordirische Truppe ging mit 2:0 in Front, doch in Überzahl holten die Deutschen dank Manuel Pflumm und Mario Marinić noch einen Zähler.
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• Richard Thompson bringt Nordirland per Doppelschlag früh in Front
• Manuel Pflumm per Elfmeter und Mario Marinić besorgen den Ausgleich
• Nächste Spiele: Zagreb - Eastern Region NIR, Dolnośląski - Württemberg (28. Juni)
Dank eines späten Doppelpacks in Gruppe B des UEFA-Regionen-Pokals holte Württemberg noch einen Zähler gegen Eastern Region NIR, für das Richard Thompson mit einem Doppelpack eine frühe 2:0-Führung herausgeschossen hatte.
Die deutsche Truppe bestimmte die Anfangsphase, in Führung gingen jedoch Harry McConkeys Mannen, die zum dritten Mal beim UEFA-Regionen-Pokal dabei sind: Thompson traf nach einem langen Ball von William Armstrong mit einem feinen Heber. Thompson, bester Torschütze seines Teams in der Qualifikation mit vier Treffern, stellte drei Minuten später seine Abschlussqualitäten erneut unter Beweis, als er nach einem schwachen Abwehrversuch der Württemberger zur Stelle war.
Trainer Michael Rentschler, Verteidiger bei der Württemberger Truppe, die 2003 Gastgeber der Endrunde war, konnte mit der Leistung seiner Abwehr nicht zufrieden sein, aber er konnte stolz darauf sein, wie seine Mannschaft antwortete. Daniel Schachtschneiders mächtiges Geschoss wurde von Brian Neeson entschärft, ehe ein Schlenzer von Benjamin Sturm für Gefahr sorgte. Die nordirische Truppe zog sich weit zurück, um die komfortable Führung zu verwalten – eine Aufgabe, die durch den Platzverweis von Colum Curtis nach 38 Minuten nicht gerade erleichtert wurde.
Nach der Pause traf Schachtschneider aus kurzer Entfernung den Pfosten, ehe der Bann gebrochen wurde, als Manuel Pflumm nach einem Foul an Mario Marinić vom Elfmeterpunkt der Anschlusstreffer gelang. Marinić sorgte dann selbst für den Ausgleich, als er einen Flachpass von Daniel Seeman vollenden konnte. Württemberg drängte im Anschluss noch auf den Siegtreffer, doch am Ende mussten sich Rentschlers Mannen mit einem Zähler zufrieden geben.