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Bigon freut sich auf eine starke Endrunde

Amateurfußball ist laut dem Endrundenbotschafter des UEFA-Regionen-Pokals, Albertino Bigon, "ein Teil der italienischen Kultur" und er hofft auf hochklassige Spiele in Veneto.

Albertino Bigon bei der Auslosung in Abano Terme
Albertino Bigon bei der Auslosung in Abano Terme ©FIGC

Dem Endrundenbotschafter des UEFA-Regionen-Pokals, Albertino Bigon, ist die Bedeutung dieses Wettbewerbs wohl bewusst. "Das ist eine sehr wichtige Veranstaltung, denn der Amateurfußball bezieht sich auf Tausende von Menschen, jüngere und weniger jüngere", so der 65-jährige Trainer, der in Padua geboren wurde, in der gleichen Region, in der auch die Endrunde 2013 zwischen dem 22. und 29. Juni stattfinden wird. "Das ist ein Teil der italienischen Kultur."

Beim UEFA-Regionen-Pokal geht es nicht um das große Geld, sondern um diejenigen, die den Fußball lieben. Wenngleich Bigon mit dem AC Milan in den 1970er Jahren den Pokal der europäischen Meistervereine und die Serie A gewonnen hat, weiß auch er, dass es auf Amateurebene einige großartige Talente gibt. "Als ich Amateurtrainer war, habe ich drei Spieler zu einem professionellen Klub mitgenommen, und sie haben sich gut geschlagen", erklärte er. "Hier bei der Endrunde gibt es acht Teams, ich bin mir sicher, wir sehen einige gute Spieler."

Und in der Tat, für den ein oder anderen war es bereits der große Karrieresprung. Innenverteidiger Kostadin Stoyanov kam 2007 mit seiner Mannschaft Yugoiztochen Region ins Finale - mittlerweile steht er bei PFC CSKA Sofia unter Vertrag und ist bulgarischer Nationalspieler. "Man sollte dieses Turnier nicht unterschätzen", so der 27-Jährige. "Vor 2007 habe ich nicht mal davon geträumt, jemals für Bulgarien zu spielen. Dank des Regionen-Pokals ist dies nun möglich geworden."

Das Ziel der meisten Spieler, die nach Veneto kommen, ist es aber nicht, Profi zu werden - viele sind Studenten, die einen ganz anderen Berufsweg einschlagen wollen. Bigon brachte den Spirit des UEFA-Regionen-Pokals dabei genau auf den Punkt: "Ich habe meinen Söhnen und Neffen immer gesagt, sie sollten Fußball spielen und Spaß haben. Außerdem sollte man die wichtigsten Werte im Leben nie vergessen: Ehrlichkeit, Disziplin und Fokussiertheit auf bestimmte Ziele. Zuerst kommt die Schule, dann der Fußball."

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