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Zlín überrascht Württemberger Team

Zlín Region - Württembergischer FV 1:0
Tomáš Stojaspals Tor in Fao brachte die Gruppe A noch einmal gehörig durcheinander und verschafft Braga einen Trumpf im dritten Spiel.

Zlín Region (in Rot) und der Württemberger FV demonstrieren auch beim UEFA-Regionen-Pokal Respekt und Fair Play
Zlín Region (in Rot) und der Württemberger FV demonstrieren auch beim UEFA-Regionen-Pokal Respekt und Fair Play ©FPF

Zlín Region sorgte in seiner zweiten Partie dafür, dass die letzten Spiele der Gruppe A des UEFA-Regionen-Pokals noch einmal richtig spannend werden. An einem windigen Abend in Fao wurde das Team Württembergischer FV in einer kampfbetonten Partie mit 1:0 besiegt.

Tomáš Stojaspals Treffer in der 78. Minute entschied die Partie zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Petr Zapletal, die sich damit nach der Auftaktniederlage gegen Braga wieder erholt hat. Durch dieses Resultat hat sowohl Zlín als auch Württemberg drei Punkte auf dem Konto. Am kommenden Sonntag stehen nun die entscheidenden Partien an, wobei Zlín gegen Tabellenschlusslicht Yednyst Plysky ran muss und Württemberg auf Spitzenreiter Braga trifft.

An Einsatz sollte es beiden Teams in Hälfte eins nicht mangeln, war es doch ein äußerst enger und umkämpfter erster Spielabschnitt. Bis auf die gute Gelegenheit von Přemysl Beňo zu Beginn des Spiels verlegten sich beide Mannschaften auf gut gemeinte Fernschüsse, die aber alle relativ harmlos blieben. Die einzig nennenswerte Möglichkeit der Württemberger hatte Benjamino Molinari, aber auch sein guter Schuss von der Strafraumkante brachte nicht den erhofften Erfolg.

Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Frühes Pressing verhinderte auf beiden Seiten einen konstruktiven Spielaufbau, doch irgendwann musste der Knoten ja platzen. Nach knapp einer Stunde fand die präzise Flanke von Patrick Krätschmer den Kopf von Teamkollegen Manuel Grampes, doch sein Kopfball trudelte am langen Pfosten vorbei.

Im Anschluss tat sich auf Seiten Zlíns Zdeněk Matějka hervor, der immer stärker wurde und zunächst an der Latte scheiterte. Zwölf Minuten vor dem Ende war es dann sein Teamkamerad Stojaspal, der mehr Erfolg im Abschluss hatte. Nachdem er stark an Krätschmer vorbeidribbelte, fand er mit seinem Schuss aus spitzem Winkel den Weg durch viele Verteidigerbeine ins Netz.

Württemberg drängte anschließend auf den Ausgleich, aber auch die Möglichkeiten von Patrick Faber und Grampes wurden von Keeper Adam Hájek vereitelt.

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