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Württemberg mit Auftaktsieg gegen Yednyst

Yednyst Plysky - Württembergischer FV0:2
Patrick Faber und Martin Kleinschrodt erzielten die Tore beim 2:0-Sieg über Yednyst Plysky in Vila Verde.

Württembergs Patrick Krätschmer im Zweikampf mit Yednyst Plyskys Serhiy Komar
Württembergs Patrick Krätschmer im Zweikampf mit Yednyst Plyskys Serhiy Komar ©FPF

Dem Württembergischen FV gelang ein Start nach Maß beim UEFA-Region-Pokal. Ein 2:0 durch Tore von Patrick Faber und Martin Kleinschrodt sicherte dem deutschen Vertreter den Auftaktsieg in der Gruppe A gegen Yednyst Plysky.

Wolfgang Kopp, Württembergs Trainer, meinte vor dem Spiel, dass er viel aus der Endrunde 2003 gelernt hat. Damals war sein Team Gastgeber des Turniers, schied aber bereits in der Gruppenphase aus. Die Erfahrungen zahlten sich in der ersten Halbzeit gegen die junge Mannschaft aus Yednyst aus. In der zehnten Minuten versenkte Patrick Faber nach schönem Zusammenspiel mit Manuel Grampes den Ball im Tor von Oleh Shevchenko.

Maksym Leheda, Serhiy Yakimenko und Yevgen Valko hatten die ersten kleineren Möglichkeiten auf Seiten der Ukrainer, doch nur selten kam ihr Spiel so richtig zur Entfaltung. Zudem war der zweite Gegentreffer etwas unglücklich. Ein Kopfball von Grampes klatschte gegen den Pfosten, und während sich Yednyst schwer tat, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen, war Kleinschrodt zur Stelle und markierte das 2:0.

Vadim Tarykin, der fünf Treffer in der Qualifikation erzielte, hatte die beste Möglichkeit auf Seiten Yednysts in der ersten Halbzeit. Ein flach geschossener Freistoß konnte Julian Hauser im Tor der Württemberger noch um den Pfosten lenken. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass Hauser gegen Tarykin die Oberhand behält. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff standen sich die beiden erneut gegenüber. Nach einem Foul an Tarykin entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Hauser erneut mit einer schönen Flugeinlage um den Pfosten drehte.

Danach versuchte Yednyst noch einmal alles, um zurück ins Spiel zu kommen, aber die Abwehr der Württemberger stand solide. Die Mannschaft von Serhiy Bakun muss nun am Donnerstag im Spiel gegen Braga gewinnen, um die Chance auf ein Weiterkommen am Leben zu erhalten. Württemberg hingegen bekommt es dann mit Zlín Region zu tun.