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Dolnoslaski nach Remis im Finale

Dolnoslaski AMA - Aveiro AMA 1:1 Dolnoslaski aus Polen hat die Gruppe B gewonnen und damit das Endspiel erreicht, nachdem sie den letzten notwendigen Punkt holen konnten.

Dolnoslaski nach Remis im Finale
Dolnoslaski nach Remis im Finale ©Sportsfile

Punkt reichte
Dolnoslaski brauchte noch einen Punkt, um die Gruppe B zu gewinnen und ging bereits früh durch Arkadiusz Piech in Führung. José Bastos erzielte in der zweiten Halbzeit den Ausgleich für Aveiro, aber der Siegtreffer wollte nicht mehr fallen. Als Gruppenzweiter müssen sich die Portugiesen damit mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Dolnoslaski bekommt es im Finale um den europäischen Amateurtitel am Dienstag in Sliven mit Gastgeber South-East Region AMA zu tun.

Frühes Tor
Nach nur vier Minuten ging Dolnoslaski in Führung, als Piech einen Kopfball von Stürmer Łukasz Ochmański ohne Probleme an Luis Santos vorbei ins Aveiro-Tor schob. Doch die portugiesische Mannschaft hätte beinahe postwendend den Ausgleich erzielt, aber Samer Batista schoss den Ball nach einem Freistoß von Luis Rodrigues am Gehäuse vorbei. Nach 16 Minuten musste Ochmański den Platz humpelnd verlassen und wurde ersetzt von Szymon Jaskulowski.

Neue Leute bei Aveiro
Einen Schuss von Fabio Silva konnte Krzysztof Czerniak noch mit den Fingerspitzen abwehren, und beinahe hätte es abermals eingeschlagen, als Mariusz Sadowski die Abseitsfalle überlistete, aber deutlich daneben schoss. Noch in der ersten Halbzeit nahm der portugiesische Trainer José Sá einen Doppelwechsel vor - er brachte Jonathan Ribeiro und Xavier Santos, der am Freitag beim Sieg gegen Ivan Odessa AMA beide Tore erzielt hatte. Nach der Pause kam zudem Nelson Rato.

Ausgleich
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Jaskulowski eine klare Möglichkeit, fand aber in Luis Santos seinen Meister. Mitte der zweiten Halbzeit traf Aveiro zum Ausgleich, als Bastos einen Gewaltschuss von rechts versenkte. Dolnoslaski war nun unter Druck, aber Czerniak war immer wieder zur Stelle, so als er einen Schuss von Batista entschärfte. Die polnische Mannschaft hielt dagegen und brachte trotz des Platzverweises für Dariusz Zalewski wegen Zeitschindens - er fehlt damit im Finale - das Ergebnis ins Ziel.