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UEFA-Erklärung zu Spielen in Italien

Die UEFA hat einen Erklärung im Rahmen der jüngsten Ereignisse und Entscheidungen im italienischen Fußball bezüglich der anstehenden Europapokalspiele veröffentlicht.

Die UEFA hat eine Erklärung im Rahmen der jüngsten Ereignisse und Entscheidungen im italienischen Fußball bezüglich der anstehenden Europapokalspiele veröffentlicht.

UEFA/FIGC-Treffen
Die Erklärung wurde nach einem Treffen zwischen UEFA-Präsident Michel Platini und Vertretern des Italienischen Fußballverbandes (FIGC) am Freitag in Nyon bekannt gegeben und lautet wir folgt:

UEFA-Präsident Michel Platini traf heute mit einer Delegation des Italienischen Fußballverbandes, darunter auch FIGC-Kommissar Luca Pancalli, zusammen.

Pancalli präsentierte dabei dem UEFA-Präsidenten und dem UEFA-Exekutivkomitee die neuesten Informationen und Fakten bezüglich der Situation im Lande, in dem ja zahlreiche Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden müssen. Dies ist eine Konsequenz der Ankündigung von Italiens Innenminister Minister Giuliano Amato, der Anfang der Woche erklärt hatte, dass "nur die Stadien, die die Sicherheitsstandards erfüllen, für die Fans wieder geöffnet werden - die anderen Stadien werden zwar für die Spiele genutzt, bleiben aber für die Fans geschlossen, bis die notwendigen Standards erfüllt sind."

Was die vier Europapokalspiele angeht, die in Italien stattfinden sollten, ergibt sich folgende Situation:

UEFA Champions League
Für die zwei UEFA Champions League-Spiele, die im Giuseppe Meazza-Stadion in Mailand ausgetragen werden sollen - FC Internazionale Milan gegen Valencia CF am 21. Februar, und das Rückspiel zwischen dem AC Milan und Celtic FC am 7. März - gibt es die Möglichkeit, dass sie in Mailand stattfinden, vorausgesetzt, die notwendigen Arbeiten im Stadion kommen zügig voran. Weitere Informationen zu diesen zwei Spielen werden Anfang nächster Woche nach weiteren Untersuchungen des Stadions erwartet.

UEFA-Pokal
Das UEFA-Pokal-Spiel zwischen dem AS Livorno Calcio und RCD Espanyol am 14. Februar (Anpfiff 20.45 Uhr) wird in Livorno stattfinden - dies ist bereits bestätigt worden. Da das dortige Stadio Armando Picchi nicht den gegenwärtigen italienischen Sicherheitsbestimmungen entspricht, wird es hinter geschlossenen Türen ausgetragen.

Auch das UEFA-Pokal-Rückspiel zwischen Parma FC und dem SC Braga am 22. Februar soll im heimischen Stadion, im Ennio Tardini, stattfinden. Gegenwärtig erfüllt es ebenfalls nicht die Sicherheitsstandards, um Zuschauern Einlass zu gewähren. Die UEFA wird frühestens in der kommenden Woche dieses Stadion bestätigen.