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Glückslos für England

Gruppe E: Sven-Göran Eriksson glaubt, dass sein Nachfolger als englischer Nationaltrainer mit dieser Gruppe durchaus "glücklich" sein wird.

Englands derzeitiger Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson wird zum Beginn der Qualifikation für die UEFA EURO 2008™ zwar nicht mehr im Amt sein, doch seiner Meinung nach dürfte sein Nachfolger durchaus "glücklich" über die Gegner in der Gruppe E sein. England trifft auf die Kroaten, die bei der EURO 2004™ mit 4:2 bezwungen werden konnten, Russland, Israel, Estland, EJR Mazedonien und Andorra. uefa.com fasst die Reaktionen nach der Auslosung in Montreux zusammen.

Ich denke, England sollte ziemlich zufrieden mit der Auslosung sein. Es hätte viel schlimmer kommen können, wie zum Beispiel in der Gruppe B mit Frankreich, Italien und der Ukraine. Oder wie in der Gruppe F, mit Schweden, Spanien und Dänemark. Das sind sehr, sehr schwere Gruppen. Normalerweise betrachtet man die etwas unbekannteren Teams und denkt, dass es ein Spaziergang wird - aber das wird es bestimmt nicht. Vor Jahren, als wir einmal gegen Mazedonien in einer Qualifikation spielen mussten, dachte jeder, das wird leicht. Am Ende spielten wir nur 2:2-Unentschieden. Dennoch wird mein Nachfolger durchaus glücklich über das Los sein.
Sven-Göran Eriksson, Nationaltrainer von England

Ich wusste, dass wir die Engländer kriegen. Ich habe es vorausgesehen. Das ist definitiv eine starke Gruppe, aber unsere Gruppe in der WM-Qualifikation war ebenfalls stark, und wir haben sie gewonnen. Normalerweise kämpfen England, Russland und Kroatien um die zwei Endrunden-Plätze, aber Israel hat ebenfalls eine gute Mannschaft. Ich habe dennoch vollstes Vertrauen in meine Jungs und glaube, dass wir es zur EURO schaffen.
Zlatko Kranjčar, kroatischer Nationaltrainer

Auf den ersten Blick ist es ein hartes Los, mit England, Kroatien und Russland. Ich weiß aber, dass im Fußball alles passieren kann. Trotzdem wird es verdammt schwer. Es wird aber auf jeden Fall eine tolle Erfahrung für die Fans und besonders die Spieler - vor allem wenn man bedenkt, dass wir in Wembley spielen dürfen.
Avi Nimni, Kapitän von Israel

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